Haare wie Grace Kelly – Trend-Frisuren zum nachstylen

Datum: 14. November 2008 • Autor: Cosmoty.de Redaktion

70er-Jahre-Wellen

Gerader, langer Pony und eine gewollt chaotische Löwenmähne: Die 70er Jahre feiern auf dem Laufsteg eine aufregende Renaissance und verlangen nach heraus gekämmten, weich fallenden Locken und Wellen. Hier soll nichts zu perfekt aussehen – die 70er Frisur darf ruhig die Spuren eines launischen Winterwindtages tragen. Dabei liegt die Betonung stets auf der Mitte der Haarlänge. Denn dort sollen die Wellen ihr größtes Volumen erreichen.

Die 70er-Jahre-Wellen brauchen Fülle, Fülle, Fülle. Deshalb wird das Haar nach dem Waschen mit Schaumfestiger oder einer Volumen-Lotion versorgt. Beides verleiht ihm Festigkeit, Fülle und Glanz.

Viele moderne Volumen-Pflegeprodukte schützen die Haare zusätzlich vor schädlichen Umwelteinflüssen und bewahren es vor dem Austrocknen. Für die perfekte Vorbereitung für Frisuren der 70er, den Schaumfestiger Strähne für Strähne in das handtuchtrockene Haar kneten.

Nun kann das Haar geföhnt werden. Dabei sollte auf eine moderate Hitze und die richtige Technik geachtet werden: den Kopf leicht zur Seite neigen, die zu föhnenden Partien mit den Händen kneten und die Luft von unten ins Haar strömen lassen. So plustert es sich zusätzlich auf.

Allerdings darf die Warmluftdüse den Haarspitzen nicht zu nahe kommen, da sie sonst auf Dauer austrocknen und Spliss bekommen.

Für den nächsten Schritt, das gezielte Locken einzelner Strähnen, muss das getrocknete Haar mit einem pflegenden Festiger bearbeitet werden. Das erleichtert und beschleunigt das Fixieren der gewünschten Wellen.

Darüber hinaus schenkt der Festiger den Locken einen gesunden, unaufdringlichen Glanz. Die Haare gleichmäßig und nicht zu üppig mit dem Festiger einsprühen.

Jetzt sind die Haare bereit für den Einsatz des Lockenstabes. Der Philips SalonCurl Pro hat einen Durchmesser von großzügigen 38 Millimetern und ist daher bestens geeignet zum Drehen größerer, weicher 70er-Jahre-Wellen.

Eine Zusatzdosis Glanz bekommt das Haar durch die intelligente Nano-Keramik-Turmalinbeschichtung. Beim Drehen der Wellen sollte der Fokus auf die Mitte der Haarlänge gerichtet werden, denn hier soll es die meiste Fülle erhalten.

Zum Schluss die frisch gestylten Locken mit der Kaltluftdüse des Föhns für die Frisur der 70er auflockern, denn nur dann erhalten sie ihren natürlichen, windzerzausten Bohemian-Look. Dabei die gelockten Strähnen mit den Händen auflockern und nach dem Föhnen grob in Form bringen.

Auf keinen Fall dürfen die Locken zu gewollt oder perfekt wirken – je mehr attraktives Chaos, desto besser.

Diese Wallemähne verlangt nach einem gewagten, rockigem Make up. Die Augen werden mit dunklem Eyeliner und kräftig schwarz getuschten Wimpern betont; der Mund hingegen bleibt dezent und bekommt höchstens Glanz durch ein Lippenbalsam oder einen Lipgloss in natürlichen Brauntönen.

Je nach Anlass passen die 70er-Jahre-Locken hervorragend zu einem lässigen Jeans-Outfit, dem stilechten Bohemian-Look oder edler, schlichter Abendgarderobe. Mit diesen 70er Frisuren sind Sie wieder voll im Trend.

Va Va Voom Look

Glanz, Volumen und eine gute Portion Dramatik – das zeichnet den Va Va Voom-Look aus, eine urweibliche Reminiszenz an die 60er Jahre. Das volle, auftoupierte und leicht ins Gesicht gekämmte Haar erinnert an Filmdiven wie die großartige Brigitte Bardot, wurde aber auch schon bei Angelina Jolie und Elizabeth Hurley gesichtet. Voraussetzung für das Gelingen der Frisur ist eine ausgewogene Pflege, denn der Look wirkt nur, wenn das Haar gesund schimmert.

Für den voluminösen Ballköniginnen-Look bedarf es einer großzügige Portion Schaumfestiger, der gleichmäßig in alle Haarpartien eingearbeitet wird – dafür am besten die Hände oder einen grobzinkigen Kamm verwenden.

Der Haaransatz sollte keinesfalls ausgespart werden. Wie geschaffen für den Look sind Schaumfestiger, die sowohl kräftigen als auch Glanz ins Haar bringen.

Der Föhn ist das wichtigste Accessoire bei der Verwirklichung des Va Va Voom-Styles. Denn die Haare müssen gesund glänzen, brauchen aber gleichzeitig enorme Fülle. Der Philips SalonDry Pro AC neutralisiert mit Hilfe negativer Ionen die elektrische Ladung der Haare.

Das Ergebnis: Das Haar wird auf natürliche Weise geglättet und bewahrt seinen gesunden Schimmer. Dank des 2000-Watt-Motors geht das Föhnen zudem nicht nur leicht, sondern auch schnell von der Hand.

Sobald die Haare trocken sind, benötigen sie eine erneute Dosis festigende Pflege, die vor allem in den Haaransatz eingearbeitet werden muss. Denn genau hier entsteht jenes Volumen, das den Va Va Voom-Look so markant und unverwechselbar aussehen lässt.

Anschließend sollte sofort weiter gestylt werden, damit der Festiger nicht antrocknet und das Haar steif werden lässt.

Nun kann wahlweise mit großen Lockenwicklern oder einer Rundbürste gearbeitet werden. Normalerweise wird bei Letzterem zuerst mit den unteren Haaren angefangen und dann das Deckhaar gewellt.

Soll der Oberkopf möglichst viel Volumen bekommen, ist jedoch die umgekehrte Reihenfolge entscheidend: Die oberen Haare werden zuerst gewellt und dabei gründlich getrocknet. So können sie die unteren Haare nicht platt drücken.

Für das Finish kommt der gute alte Toupierkamm zum Einsatz. Am Oberkopf einzelne Strähnen nach oben ziehen und am Ansatz gegen den Strich kämmen. Eventuell mit pflegendem Glanz-Haarspray fixieren.

Zum Schluss wird die obere Haarschicht vorsichtig an der Oberfläche geglättet. Für den Original-60er-Jahre-Style thront das Oberkopf-Volumen über einem geraden Mittelscheitel.

Abschließend das Haar noch einmal kräftig nach vorne schütteln und mit Haarspray fixieren. Weitere Accessoires wie Spangen oder Kämme sind nicht notwendig – diese Frisur hat pur die stärkste Aussagekraft.

Und sie schreit nach einer luxuriösen, glamourösen Garderobe in Form gewagter Abendkleider, elegant fließender Stoffe und asymmetrischer Schnitte.

Glatter Seitenscheitel-Look

Glatt, symmetrisch und trotzdem kein bisschen langweilig: Ein tief gezogener Seitenscheitel mit ins Gesicht gebürstetem Pony schafft durch das leicht versteckte Auge einen unwiderstehlichen Sex Appeal. Zahlreiche Stars zeigten sich mit dieser Variante des ultraglattem Haars in der Öffentlichkeit – darunter Hollywood-Schönheiten wie Scarlett Johannson oder Eva Longoria. Wichtigste Werkzeuge für die Verwirklichung des Seitenscheitel-Looks: ein Glätteisen und festigende Glanz-Pflegeprodukte.

Die beste Basis für den lässigen, glatten Side Effect-Look ist gesundes Haar. Deshalb sollte bereits beim Waschen auf eine milde, schonende Pflege geachtet werden.

Die Haare vorsichtig mit einem weichen Handtuch trocken tupfen, gründlich kämmen und über der rechten oder linken Augenbraue einen tiefen, geraden Seitenscheitel ziehen.

Für den optimalen Glanz ist die Handhabung des Föhns ebenfalls entscheidend: Die Heißluftdüse darf sich nicht zu nah an den Haaren, insbesondere an den empfindlichen Haarspitzen, befinden.

Gleichzeitig ist es ratsam, die mittlere Hitzestufe zu wählen. Eine Bürste ist beim Föhnen überflüssig, da das Haar später noch mit dem Glätteisen in Form gebracht wird.

Jetzt ist es so weit: Die fast trockenen Haare werden Strähne für Strähne durch das Glätteisen gezogen. Die Qualität spielt hierbei eine wichtige Rolle.

Das Philips SalonStraight Sonic Glätteisen arbeitet mit der speziellen Sonic-Technologie: Die Glätterplatten vibrieren sanft und garantieren damit eine gleichmäßige Verteilung des Haars während des Glättvorgangs. Außerdem bestehen sie aus Nano-Diamant-Keramik und sorgen somit für extra viel Glanz und ein kinderleichtes Handling.

Der Blickfang beim Side Effect-Look ist der schräge, glatte Pony, welcher locker über ein Auge fallen darf. Deshalb wird diese Haarpartie ganz zum Schluss durch das Glätteisen gezogen und mit Haarspray fixiert.

Die übrigen Haare fallen gerade über die Schultern. Natürlich kann auch eine Haarspange als Accessoire eingesetzt werden – je größer und auffälliger im Design, desto passender zum Side Effekt-Look.

Ob dunkles oder helles, kürzeres oder langes Haar: Der Side Effect-Look wirkt geradezu futuristisch und sollte auch dementsprechend kombiniert werden.

Der starke, kantige Style verträgt deutliche, leuchtende Farben und glänzende Accessoires – beispielsweise eine auffällige, schwarze Ledertasche oder breite, um die Taille getragenen Gürtel über einem eng anliegenden Long-Pullover.

Banane im Grace Kelly Style

Diese moderne Version der Banane wurde kürzlich auf den Laufstegen der ganz großen Designer gesichtet und passt ideal zu unvergesslichen Abendauftritten. Wer sie tragen möchte, sollte zumindest schulterlanges Haar haben, damit der Dutt seine gewünschte Fülle erhält. Trick 17: Die Hochsteckfrisur wird mit einem unsichtbaren Haarnetz fixiert und überlebt so auch die aufregendste Party. Dank der Toupiertechnik kann selbst bei sehr feinem Haar auf künstliche Haarteile verzichtet werden.

Damit die elegante Hochsteckfrisur a la Grace Kelly zur Vollendung gelangt, muss das Haar zunächst geglättet werden. Dafür die Deckhaare am Oberkopf feststecken und im ersten Schritt die unteren Partien mit Haarspray für normalen Halt oder einer Glättlotion einsprühen.

Die eingesprühten Haare können jetzt Strähne für Strähne mit dem Glätteisen bearbeitet werden.

Achtung: Nicht alle Glätteisenbeschichtungen vertragen sich mit Stylingprodukten. Das Philips SalonStraight Glamour jedoch wurde eigens für diesen Gebrauch entwickelt.

Selbst bei häufigem Verwenden von Stylingprodukten nutzen sich die eloxierten Titaniumplatten nicht ab und liefern dauerhaft gute Ergebnisse.

Der nächste Schritt widmet sich den Deckhaaren, die gelöst und ebenfalls strähnchenweise durch das Glätteisen gezogen werden. Schnelles, hektisches Agieren lohnt sich nicht. Langsames Arbeiten bringt die besseren, haltbareren Ergebnisse und verschlingt letztlich weniger Zeit.

Angesetzt wird immer am Haaransatz; dann das Glätteisen behutsam zur Haarspitze hin ziehen. Bei Naturlocken müssen die Strähnen eventuell mehrmals hintereinander geglättet werden.

Wenn das Haar rundum geglättet ist, wird es mit einer weichen Naturborstenbürste gleichmäßig aus dem Gesicht gekämmt.

Die Naturborsten hinterlassen keine Spuren wie beispielsweise ein Kunststoffkamm, strapazieren die Haarstruktur nicht und verleihen der Frisur einen natürlichen, anhaltenden Schimmer.

Das Formen der Banane ist leichter als es den Anschein erweckt, denn es wird mit einem versteckten Zopf gearbeitet: Die Haare am unteren Hinterkopf zu einem lockeren Pferdeschwanz zusammen fassen und mit einem dünnen Gummi – idealerweise in der eigenen Haarfarbe – fixieren.

Dann den Zopf nach oben ziehen, überschlagen und an der Seite mit Haarnadeln feststecken. Zusätzlich kann ein durchsichtiges Haarnetz verwendet werden.

Die charmante Hochsteckfrisur nun von allen Seiten mit Haarspray fixieren. Wenn es etwas mehr sein soll, kann der Dutt mit einer Haarspange in Szene gesetzt werden.

Für ein harmonisches Gesamtbild passt sich auch die Garderobe nahtlos an den Grace Kelly-Style an – zum Beispiel mit langen Handschuhen, einem ausgestellten Rock oder einem schulterfreien Cocktailkleid, das an der Taille mit einem breiten Gürtel zusammen gehalten wird.

 

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