Als Wangenknochen werden die Gesichtsknochen bezeichnet, die sich unterhalb der Augenhöhlen befinden. Ein Gesicht mit ausgeprägten Wangenknochen gilt allgemein als ganz besonders attraktiv und sinnlich. Die Struktur der Gesichtsknochen beeinflusst das Aussehen einer Person ganz erheblich. Die Natur hat da aber ihre eigenen Gesetze und stattet nicht jedes Gesicht gleich anlagebedingt von Geburt an mit wohlgeformten Wangen aus. So verwundert es nicht, dass in der modernen Zeit immer mehr Menschen der Natur ein Schnippchen schlagen wollen und mit Aufpolstern ihrer Wangenknochen nachhelfen lassen, um auf diese Weise dem Gesicht zu einem vorteilhafteren Aussehen zu verhelfen.
Bei den Wangenknochen helfen heute viele nach
Umgangssprachlich ist oft von einer „Schönheitsoperation“ die Rede, wenn das Aussehen mit Hilfe der Plastischen Chirurgie verändert bzw. „verbessert“ wird. Neben der Korrektur der Kinnpartie gehört die Erhöhung der Wangenknochen inzwischen zu den meistgewünschten Eingriffen auf dem Gebiet der Plastischen Chirurgie.
Im Bereich der Wangen ist es üblich, durch Injektionen von Kollagen bzw. Eigenfett oder durch Silikonimplantate Wangenkorrekturen vorzunehmen. Auf diese Weise erhöht sich das Volumen und die Wangenknochen kommen mehr zum Ausdruck. Solche Eingriffe halten in der Regel allerdings nur einen begrenzten Zeitraum und müssen unter Umständen alle paar Jahre wiederholt werden.
Der Überlieferung zufolge (wissenschaftlich jedoch nicht belegt), sollen ausgeprägte und hohe Wangenknochen bei einer jungen Frau in früheren Zeiten den Männern als Zeichen dafür gedient haben, dass diese reif genug war, um sich fortzupflanzen, während runde Wangen als kindlich galten.