Midnight Poison
Datum: 20. Februar 2018 • Autor: Cosmoty.de Redaktion
- Kategorie: Parfüm
- ⋅ Verfügbar ab 15.09.07
- Quelle: LVMH Parfums & Kosmetik Deutschland GmbH - Christian Dior Parfum
Wer könnte besser den Zauber des neuen Duftes von Dior, MIDNIGHT POISON, verkörpern, als die Märchenfigur Cinderella, das unscheinbare Aschenputtel, das sich in eine leidenschaftliche Heldin verwandelt – in eine faszinierende, unerreichbare Femme Fatale, die uns in den Bann ihrer zauberhaften Fantasiewelt zieht.
Wenn die Uhr zur Mitternacht schlägt, beginnt der Zauber.
DIOR erfindet Cinderella neu
„Der Prinz hätte alles dafür gegeben, sie wieder zu finden.“ – Charles Perrault
Dior interpretiert das geheimnisvolle Märchen von Aschenputtel neu. Die Märchenfigur, die im englischsprachigen Raum „Cinderella“ heißt, hat es immer gegeben, in allen Kulturen der Welt: In der Zeit des französischen Sonnenkönigs Louis XIV schrieb Charles Perrault das Märchen des Mädchens Cendrillon, so sein Name in Frankreich. In Italien nannte Giovanni Battista Basile die Figur La Cenerentola, die Brüder Grimm in Deutschland tauften sie Aschenputtel.
Die erste überlieferte Version dieses Märchens geht wahrhaftig in das China des 9. Jahrhunderts zurück.
„Cinderella“ hat von je her die kreativen Köpfe unterschiedlichster Kunstrichtungen inspiriert, und nicht wenige von ihnen haben sich Hals über Kopf in das geheimnisvolle Mädchen verliebt: Die Märchenerzähler Perrault und die Brüder Grimm; Komponisten aus aller Welt wie Rossini, Strauss und Prokofjew; die Choreografen Frederick Ashton und Maguy Marin sowie etliche Illustratoren, Maler und natürlich Filmemacher.
In der Ära des Stummfilms schuf 1899 der Filmpionier Georges Méliès eine Originaladaptation des Märchens: Fünf üppige Schönheiten präsentieren ihre Gesichter als Ziffernblätter, deren Zeiger auf Mitternacht stehen. Das zeitgenössische Kino erzählt den Mythos weiter, mit Figuren, die Filmkritiker als die „modernen Cinderellas“ bezeichnen.
Im Jahr 2007 erfindet Poison eine Heldin, die weit entfernt ist von den Stereotypen des netten, romantisch-verträumten kleinen Mädchens „Cinderella“. Denn diese neue Heldin verkörpert ein großes Parfum: ein umwerfender, magischer Duft, der fasziniert, bezaubert und jeden in seinen Bann zieht. Seit Dior begonnen hat, sie zu erzählen, betont die Poison Saga vor allem die dunklen Seiten der Märchenwelt. So deckt etwa „Die Schöne und das Biest“ auf subtile Weise den schmalen Grad zwischen Schrecken und Faszination auf.
Heute betritt die moderne Cinderella von John Galliano die Bühne – eine gut gelaunte, rebellische Heldin, eine zeitgenössische Cinderella, die ihre Wünsche bis ins letzte auslebt. Eine verzauberte Erscheinung, eine beunruhigende, verführerische Frau, die Verkörperung einer kreativen Weiblichkeit, die sich auf ewig selbst neu erfindet.
Ein unvergessliches Parfum: Midnight Poison
„Sie tanzte unendlich anmutig, und alle lagen ihr mehr und mehr zu Füßen.“ – Charles Perrault
Wie das Parfum hinterlässt Cinderella eine einzigartige Signatur als unvergessliche Spur ihrer Anwesenheit.
Wie das Parfum, ist Cinderella unerreichbar und vergänglich. Ein flüchtiges Wesen, das einem Prinzen entgleitet, der ihrer schnelllebigen Schönheit erlegen ist. Von Anfang an hat Poison seine Einzigartigkeit bewiesen: Die bezaubernden, provokativen und üppigen Parfums der Duftreihe mit ihren opulenten und berauschenden Spuren voll beunruhigender Akzente lassen keinen unberührt.
Mit Midnight Poison hat François Demachy, Parfum-Kreateur für Dior, eine Welt von beeindruckender Intensität geschaffen. Mit braven floralen Bouquets hat er aufgeräumt und an ihre Stelle eine klar umrissene, innovative, anspruchsvolle Komposition gesetzt, die ihre olfaktorische Signatur laut und deutlich verkündet.
Die Geburt eines majestätischen Dufts mit einer mysteriösen Rosennote, die über einer Basis von Amber und Patchouli schwebt. Die Unterschrift von von Francois Demachy.
Mit den sanften Akkorden der harmonisierenden frischen Bergamotte und Mandarinenorange setzt Midnight Poison zu einer regelrechten Duftsymphonie an. Bei der floralen Note von Rose Absolue beginnt das charismatische, erregende Gefühl der Verzauberung, das im Finale mit intensiv klingendem Patchouli und sinnlichem Amber seinen Höhepunkt erreicht.
François Demachy, der sich immer wieder aus der Zeit inspirieren lässt, die er in der Parfumregion schlechthin, Grasse in Südfrankreich, verbrachte, hat eine raffinierte Mischung aus Extraktion, Destillation und einem höheren Konzentrat des Absolues angewendet, um die Rosennote auf einzigartige Weise zu intensivieren. Für den Parfum-Kreateur von Dior stand fest, dass die Rose – wie jede andere Nuance auch – zwar ihren eigenen Charakter in diese Duftkomposition einbringen sollte, jedoch dezent, elegant und keinesfalls überladen. Und in der Tat: Die angeblich so feminine Rose nimmt einen ganz anderen Charakter an, wenn sie auf die animalischen Strukturen des Patschulis trifft.
Von der Rose haben wir immer angenommen, sie sei sanftmütig, aber hier zeigt sie auf einmal eine völlig neue Persönlichkeit – ungewöhnlich sinnlich, beinahe düster – im gewagten Zusammenspiel mit Patchouli, Amber und Bourbonvanille ist sie schwarz, wirft ihre Schatten, erblüht sie mysteriös.
Die Rose besetzt in der Geschichte von Dior einen wichtigen Platz. Christian Dior war so verliebt in seinen Rosengarten im heimischen Granville, dass er Rosenblüten als Motiv für seine Stoffe wählte. Die gestreuten Blüten waren bei vielen seiner Kreationen, wie auch beim berühmten Modell Ispahan, ein spektakuläres, zentrales Element. Wie eine elegante Femme Fatale ist die Rose durchaus nicht so unschuldig, wie sie scheint – und Midnight Poison deckt genau diesen dunkleren Aspekt der „Königin der Blumen“ auf. Wunderschön, strahlend und verführerisch – natürlich ist die Rose all das. Aber sie hat auch spitze Dornen, die denjenigen, der sich von ihrer Perfektion so unwiderstehlich angezogen fühlt, böse verletzen können.
Das mächtige Patchouli, von Natur aus dunkel und zutiefst doppeldeutig, erweckt deie florale Note erst zum Leben. Es umarmt sie, trägt sie auf eine zerstörerische Ebene, und schenkt ihr dabei dank seiner zärtlichen und vereinigenden Eigenschaften ungeahnte Intensität.
François Demachy ist ein absoluter Perfektionist, und deswegen hat er nur Patschuli von bestmöglicher Qualität ausgesucht. Übrigens ist Patschuli ein Duftstoff, der eine ganz eigene, faszinierende Geschichte hat: Die Blätter des indonesischen Baums werden nämlich erst dann weiterverarbeitet, wenn sie abgefallen und im tropischen Klima vollständig getrocknet sind. Denn nur dann geben sie ihren extrem intensiven, holzig-erdigen Geruch frei.
Diese Blätter symbolisieren die Metamorphose, das entscheidende Thema von Midnight Poison. Denn Patchouli muss erst sterben, um seinen lebhaften Duft in all seiner Reichhaltigkeit freisetzen zu können.
Amber sorgt für eine leicht animalische Note, die auch einige Blumen wie etwa der Jasmin besitzen, die der Rose aber gänzlich fehlt. Der sinnlich duftende Amber gilt als erotisierend. Er wird auch als traditionelles Heilmittel in der chinesischen Medizin eingesetzt.
Amber beinhaltet eine sowohl feminine als auch maskuline Note – und ist deswegen stark mit kreativen Assoziationen behaftet. Amber erinnert an die mächtigen Kräfte des Ozeans, der das wertvolle grüne Manna Ambergris so aufbereitet und formt, dass es geerntet werden kann. Mittlerweile hat das synthetisch gewonne Ambrox das selten gewordene Ambergris abgelöst, was dem Duft allerdings keinen Abbruch tut: Das auf diese Weise gewonnene Amber besitzt den gleichen, unnachahmlich sinnlichen Duft von intensiver, langer Haftung.
Mit der aufregenden Kombination aus den Noten von Rose, Patchouli und Amber erhebt Dior die Figur der Cinderella und verwandelt sie in eine gewagte sinnliche und unendlich aufregende Heldin.
Virtuos auch der Flakon von Midnight Poison
„Ihre Tante war die Fee mit dem Zauberstab, welcher ihr mit nur einer Bewegung ein paar gläserne Schuhe schenkte, die schönsten Schuhe der Welt.“ – Charles Perrault
Umhüllt von blauem Licht verkörpert der Flakon von Midnight Poison die bezaubernde Schönheit des prächtigen Ballkleids seiner Heldin und das unergründliche Mysterium einer außergewöhnlichen Nacht…
Im Herzen des Flakons bewegt sich in sanften Spiralen das Elixier, schafft dabei immer neue optische Effekte, und ruft nach der Stunde der Metamorphose.
Der Flakon von Midnight Poison Eau de Parfum ist eine magische, geheimnisvolle Studie in Blau. Bei der Farbgebung kam nicht nur eine einzelne Schattierung zum Einsatz, sondern gleich eine ganze Abfolge subtiler Blautöne – Kobalt, Ultramarinblau und Celadon – der Prozess der Glasfärbung wurde dadurch extrem aufgewertet, und der Flakon überzeugt mit seiner bestechend tiefen Intensität.
Aufgrund dieser Technik vereint der Flakon die beiden möglichen Atmosphären einer Mitternacht: Bei Vollmond dominiert dessen silbrig-heller Schimmer, hier illustriert durch den in das Glas eingravierten, silbernen Schriftzug „Midnight Poison“, und schließlich die mondlose, vollkommen undurchsichtige, stockfinstere Nacht, die ihr Echo im schwarzen Lack der Flakonrückseite und seines Verschlusses findet.
Das Etui trägt seinen Teil zur Zelebrierung nächtlicher Anziehungskraft bei: Auf einem tiefblauen Untergrund das Dior Medaillon, umgeben von einem Schein in zarterem Blau, der an eine Eklipse erinnert, jenen magnetischen Moment, in dem der Mond als geheimnisvollster aller Himmelskörper versucht, sich vor seine Rivalin, die Sonne, zu schieben. Das perfekte Symbol für den Bann, den unsere triumphierende, verführerische und bezaubernde Heldin ihrer Umwelt auferlegt.
Bei Mitternacht ist alles möglich.
Mitternacht ist der Anfang von Allem.
Die triumphierende Metamorphose einer Heldin
„Sie war die schönste aller Prinzessinnen, kein Mensch hatte je ein schöneres Wesen zu Gesicht bekommen.“ – Charles Perrault
Cinderella steht vor ihrem Spiegel und macht sich für den Ball zurecht. Ihre Tante als gute Fee, die ihr passende Kleider und Schuhe zaubert – das französische Pendant zur weißen Taube der Brüder Grimm – braucht sie dabei nicht mehr. Das einzige Zaubermittel, das sie benötigt, ist ihr Lieblingsduft: Midnight Poison.
Plötzlich – ein gut wahrnehmbares Rascheln, und ihre Kleider werden lebendig! Auf einmal entspringt ihrem Oberteil eine schwarze Rose, ihre Blätter entfalten sich. Eine prächtige, majestätische Robe entsteht, die ihre feinen Stofflagen immer weiter drapiert, sich üppig ausbreitet und sich wellenförmig ergießt. Mit der sanftmütigen kleinen Cinderella der bisherigen Märchenversionen, deren Zauber Schlag Mitternacht endet, ist es nun endgültig vorbei: Diese Frau will etwas wagen, sie will bezaubern. Sie ist eine moderne, rebellische Heldin. In allen traditionellen Erzählvarianten des Märchens war stets die Zeit – dargestellt durch die tickende Uhr – das Moment, unter dessen Druck Cinderella stand, denn um Mitternacht endete ihr Zauber. Schlag 12 wurde aus der schönsten Prinzessin aller Zeiten wieder das arme graue Aschenputtel, das immer nur die gröbste Schmutzarbeit leisten und in der Asche neben dem Herd schlafen muss.
In der Legende von Midnight Poison ist Mitternacht der Moment, in dem endlich alles möglich ist: Sämtliche Grenzen der Fantasie werden überschritten.
Mitternacht, die geheimnisvollste Stunde, auch „Geisterstunde“ genannt: Die Zeit, in der die Hexen ihre tiefen, dunklen Schatten verlassen, und Zauberinnen ihren gefürchteten Trank zubereiten, mit denen sie ihre Opfer zu hoffnungslosen Gefangenen machen.
In der betörenden Fantasiewelt, die Poison so sehr liebt, ist Mitternacht der entscheidende Moment, in der die Magie das Zepter übernimmt und endlich ihre Bestimmung erfüllt.
Als die Uhr zur 12. Stunde schlägt, ist die unmittelbare Verwandlung von Cinderella perfekt – dank des verzaubernden, verwirrenden Duftes von Midnight Poison. Es gibt unzählige Spiegel, und alle reflektieren sie Cinderella in einer Vielzahl seltsam aufwühlender Facetten. Sie stürzt ins Treppenhaus während sich ihr Ballkleid in mächtigen, blauen Wogen entfaltet. Begleitet von einem stürmischen Wirbelwind entschwindet Cinderella, getragen von ihrer unbändigen Leidenschaft.
In der Dior-Version von Cinderella bevorzugt es unsere Heldin, mit der Métro direkt zur Pariser Oper zu fahren, einem majestätischen Gebäude im Barockstil. Hastig eilt sie die wunderschöne Treppe hinauf, mitten hinein in einen festlichen Ball. Von der obersten Galerie wirft sie einen kurzen, aber intensiven Blick auf das Geschehen. Cinderella wirbelt zur Musik über die Tanzfläche – eine göttliche, verwirrende Erscheinung, der alle Augen fasziniert hinterher blicken. Cinderella ist eine Sensation. Sie ist die Verkörperung der ultimativen Femme Fatale mit all ihrer Verführungskunst und Anziehungskraft. Sie erobert, fasziniert und schlägt alle in ihren Bann. Im Spiel der Verführung ist sie es, die die Entscheidungen trifft und so beschließt sie, das Fest zu verlassen. Atemlos entkommt sie über die prächtige Treppe und entschwindet im schützenden Dunkel der Nacht. Ihr plötzliches Verschwinden nährt das Verlangen und steigert Fantasien ins Unendliche.
Übrig bleibt eine einzige Spur. Eine göttliche Duftnote, die unendlich nachklingt: Ihr Parfum, Midnight Poison…
Extrait de Parfum, 7,5 ml ca. 91,50 Euro*
Eau de Parfum, 50 ml ca. 70,00 Euro*
Eau de Parfum, 100 ml ca. 100,00 Euro*
Körperlotion, 200 ml ca. 30,00 Euro*
Körpercrème, 200 ml ca. 64,00 Euro*
Duschgel, 200 ml ca. 22,00 Euro*
Deodorant Spray, 100 ml ca. 32,50 Euro*
Dior Midnight Poison ist ab Mitte September 2007 erhältlich.
*unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers