Als Augenringe beizeichnet man eine Schwellung der Haut des Lids unterhalb der Augen. Auch eine erschlaffte Lidhaut gilt als Augenring. Augenringe sind auch als Tränensäcke bekannt. Bei Augenringen verbleibt zu viel Wasser im Gewebe des Auges. Aber auch Fettpolster unter den Augen können schuld an Augenringen sein.
Augenringe entstehen häufig durch Übermüdung oder einen erregten Zustand. Auch vor und während der Periode oder in den Wechseljahren bilden sich oft Augenringe. Dies kann durch Veranlagung oder durch einen Stau der Lymphe entstehen. Augenringe können sich aber auch als Zeichen einer Erkrankung der inneren Organe zeigen. Dies kann nur ein Arzt ausschließen. Auch ein Eisenmangel kann die Ursache für Augenringe sein. Dies sollte ebenfalls bei einem Arztbesuch abgeklärt werden.
Was kann gegen Augenringe getan werden?
Die ausreichende Versorgung des Körpers mit Wasser (mindestens 2 Liter täglich!) ist wichtig für die Tätigkeit der Nieren. Sie fördern den Abbau von Schlackenstoffen aus dem Körper. Eine spezielle Augenpflege, die ebenfalls entschlackend wirkt, sollte morgens und abends aufgetragen werden.
Die Ernährung muss ebenfalls überdacht werden. Sind Augenringe vielleicht aufgrund eines Eisenmangels entstanden? Es gibt etliche Lebensmittel die die Verwertung von Eisen verhindern oder stören. Hierzu zählen beispielsweise Kaffee, Schwarzer Tee, Rotwein oder Vollkornprodukte. Eine Vitamin-C-haltige Ernährung unterstützt die Aufnahme von Eisen im Körper.
Stress sollte möglichst vermieden werden, auf ausreichend Schlaf muss geachtet werden. Die Heizung sollte im Winter im Schlafzimmer aus bleiben.
Eine Lymphdrainage unterstützt die Entspannung der Augenpartie. Sie sollte aber nur von einer erfahrenen Fachkraft durchgeführt werden. Sauerstoffbehandlungen haben sich ebenfalls sehr bewährt im Kampf gegen Augenringe. Auch bei dieser Behandlung sollte Wert auf professionelle Institute gelegt werden.