Die Biosauna hebt sich in drei Unterschieden von der finnischen Sauna ab. Die Luftfeuchtigkeit ist etwa 45% höher, die Temperatur mit rund 55° C niedriger, ferner gibt es bei vielen Biosaunen als Wellness-Plus eine zusätzliche Lichttherapie.
In der Biosauna, auch Niedertemperatursauna, Sanarium oder Danarium genannt, kann man nicht nur ins Schwitzen kommen wie in der klassischen Sauna – sie ist auch kreislaufschonender und wird häufig mit der Verwendung von ätherischen Ölen, die beim Relaxen helfen und die Sinne verführen, kombiniert.
Die Spezialbeleuchtung ist wie ein Filter für Augen und Seele. Die Lichttherapie fühlt sich an wie ein sanfter Handschuh, der die Augen ruhen lässt. Die abgespeckte Version der finnischen Sauna tut den strapazierten Atemwegen besonders gut. Die Raumtemperatur ist nicht so belastend für den Organismus.
Schwitzen und abkühlen in der Biosauna im Wechsel ist eine Kur und Entgiftung vom Alltagmüll und Lasten und Lastern, die einem das Leben eher schwer machen als nützen. Die Bio-Sauna ist gesundheitsfördernd und hautpflegend. Rosige Streichelhaut ist das hübsche Ergebnis bei regelmäßiger Anwendung.
In der Biosauna kann man sich länger von der Wärme verwöhnen lassen und seine Mitte finden, ca. 15 bis 30 Minuten sind angemessen, um dem Körper die richtige Dosis an Verwöhnwärme zukommen zu lassen. Der Ablauf der Biosauna ist ansonsten der gleiche wie in der finnischen Sauna. Auch hier sollte man nicht übertreiben und es als Saunaneuling langsam angehen lassen. Auch ein Biosaunagang ist kein Härtetest.