Dampfsauna

Datum: 22. Februar 2018 • Autor: Cosmoty.de Redaktion

Das Dampfbad gehört zu den Lustbarkeiten des Morgenlandes. Auch in Europa hat diese Saunavariante inzwischen ihren festen Platz im Wellnessprogramm. Die Dampfsauna erreicht via Wasserdampf eine Raumtemperatur von etwa 37 bis 60 Grad Celsius. Ein klassisches Dampfbad hat 100% Luftfeuchtigkeit und erzeugt sichtbaren Nebel.


Dampfsaunen sind eine schöne Gesundheits-Präventivmaßnahme und ein guter Stabilisator für den Stoffwechsel. Der gesamte Organismus erfährt in der Dampfsauna eine Entschlackung Light, die Seele kann regenerieren und wird sanft vom Nebel gestreichelt. Das Inhalieren befreit die Atemwege und befeuchtet die Schleimhäute.

Die Dampfsauna gibt es in verschiedenen Versionen- das römische Caldarium, türkische Hamam, russische Banja, irische Dampfbad, Softdampfbad und Tylarium (eine Symbiose aus Sauna und Dampfbad). Das Dampfbad ist als erste Runde eines Saunaganges ratsam. Mit Duftessenzen kann die betörende Sinneserfahrung verstärkt werden.

Das feucht-heiße Dampfbad ist kein Schwitzbad – statt Schweiß fließt Wasser, Dampf, der an der Hautoberfläche kondensiert. Die feuchte Wärme macht Bindegewebe und Muskulatur elastisch. Die ideale Aufenthaltsdauer im feuchtheißen Klima beträgt 10 bis 15 Minuten.

Die Dampfsauna ist auch optimal für wetterfühlige Menschen. Wer sich nach der Dampfsauna einen Sprung ins kalte Wasser zutraut, puscht die Endorphinausschüttung. Danach kann die Schokolade getrost in der Schublade bleiben – der Dampfsaunabesuch macht einfach rundum glücklich.

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