Haarschnitt

Datum: 22. Februar 2018 • Autor: Cosmoty.de Redaktion

Das Haar wächst im Durchschnitt 1 cm pro Monat. deshalb ist ein regelmäßiges Nachschneiden der Haare in Abständen von ungefähr 6 Wochen erforderlich, insbesondere bei Kurzhaarfrisuren.


Zur Gesunderhaltung von langen Haaren sollten zumindest drei bis viermal im Jahr die Spitzen nachgeschnitten werden. Spliss kann auch durch einen so genannten Splissschnitt entfernt werden. Hierbei werden einzelne dünne Haarsträhnen gedreht, hierbei stehen die gespaltenen Haarspitzen ab und können abgeschnitten werden. Das ist jedoch sehr zeitaufwändig und dementsprechend teuer.

Einen guter, der Frisurenform entsprechender Haarschnitt erleichtert das Styling und sollte von einem Friseur ausgeführt werden. Hierbei können verschiedene Schneidetechniken angewandt werden. So gibt es im Herrenbereich den Maschinenhaarschnitt, entweder für gleichmäßig kurzes Haar über den ganzen Kopf, der mit einem Aufsatz mit einstellbaren Längen durchgeführt wird. Auch für den klassischen Faconhaarschnitt (Übergang von kurz nach lang) verwendet der Friseur oft eine Haarschneidemaschine. Für den Haarschnitt mit der Schere verwendet der Fachmann spezielle Scheren, die durch einen besonderen Schliff sehr scharf sind.

Um Haare auszudünnen, Stützhaare einzuschneiden sowie für weiche fransige Konturen verwendet man eine Modellier- oder Effilierschere. Die Modellierschere ist an einem Schenkel gezahnt, die Effilierschere an beiden Schenkeln. Fransige Konturen kann man auch mit einer Haarschneideschere mit einem Hohlschliff erzeugen, diese Technik nennt sich „Slicen“. Dabei wird die Schere mit halb geöffneten Schenkeln von Ansatz zur Spitze durch einzelne Haarpartien gezogen. Für extremere Fransen gibt es Point- Scheren, diese haben an beiden Schenkeln große Zacken.

Auch mit dem Messer lassen sich fransige, weiche Konturen oder Übergänge erstellen. Das Messer gibt es in zwei Ausführungen, entweder als reines Rasiermesser mit einer offenen Klinge oder mit einem Effilieraufsatz. Die Klinge muss bei beiden Messerarten sehr scharf sein, damit das Schneiden im Haar nicht ziept.

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