Hauton

Datum: 22. Februar 2018 • Autor: Cosmoty.de Redaktion

Der Hautton wird durch das Pigment Melanin bestimmt. Dieses Pigment gibt es in zwei Varianten, einer braun bis schwarzen, sowie einer rot bis gelben. Die Anzahl der Pigmente in der Haut ist genetisch festgelegt und kann ein Leben lang nicht verändert werden. Genaugenommen meint man hier den Hautunterton. Bei hellen Hautypen, wo der Anteil des rötlich bis gelben Pigmentes sehr hoch ist, findet sich also auch ein entsprechender Hautunterton.


Die genaue Zusammensetzung der Pigmente zu einem persönlichen Hautton ist allerdings wesentlich vielfältiger, als dass die Begriffe „rötlich“ und „gelblich“ allein ausreichen würden, diesen zu bestimmen. Vor allem im Bereich Wellness und Schönheit werden daher die differenzierteren Begriffe der Farbtypenlehre genutzt, um den Hautton genauer bestimmen zu können. Anstatt z.B. einfach den Begriff „hell“ zu verwenden, spricht man von pfirsisch-, rosé-, elfenbein- oder broncefarbener Hautfarbe. Auch der Hauttunterton wird vielfältiger benannt als nur „rötlich“ oder „gelblich“. Begriffe wie bläulich, roséfarben, kühl, aschfarben oder golden helfen den persönlichen Hautton besser zu bestimmen. Zusätzlich wird auch das Bräunungsverhalten der Haut wird beachtet.

Je nach Hautton werden Farben unterschiedlich von der Haut reflektiert. So kann ein und dieselbe Farbe an zwei Menschen mit verschiedenem Hautton völlig unterschiedliche Wirkung erziehlen. Vor allem die Wellness- und Schönheitsbranche macht sich dieses Wissen zunutze. Denn wird der persönliche Hautton bei der Auswahl vor allem kosmetischer Produkte und Mode mit beachtet, kann der Wohlfühleffekt eines schönen Make-Ups oder modischer Kleidung erheblich gesteigert werden. Die Farbwahl kann sogar das gesamte Erscheinungsbild einer Person so stark beeinflussen, dass sie von anderen, unabhängig ihrer tatsächlichen persönlichen Fitness, eher als krank oder gesund, ausdruckslos oder lebendig und frisch eingeschätzt wird.

Um den Hautunterton besser bestimmen zu können wird das ungeschminkte, dem Tageslicht zugewandte Gesicht mit einem weissem Blatt „eingerahmt“. Dadurch sind Einflüsse durch Kleidungs- Möbel oder Wandfarben ausgeschaltet.

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