Das Massagebecken ist ein mit besonderen technischen Vorzügen ausgestattetes Wasserbecken eines Spas oder Schwimmbades. Einer Massagewand, die den Gast mit Wasserstrahlen sanft stimuliert und verschiedenen motivierenden Sitzmöglichkeiten. Dieses Becken wird unter anderem für diverse therapeutische Maßnahmen sowie Wellnessübungen genutzt.
Wasser-Gymnastik oder Aqua Relaxation findet im Rahmen des Bewegungsbades häufig im Massagebecken statt, das zusätzliches Wohlbehagen aufgrund seiner Detailverliebtheit schenkt. Warmes Thermalwasser entspannt und massiert gründlich die verspannten Problemzonen. In das Massagebecken sind meist eine Wasserschwalldusche für Nacken und Rücken, seitliche Massagedüsen, Perlliegen, Perlsitzbänke, Unterwasserscheinwerfer und ein Brodelberg integriert.
Im Massagebecken kann das dynamische Wasser seine heilsame Kraft voll entfalten. Eine spezielle Wasser-Luftansaugung sorgt dafür, dass die Massagedüse besonders sanft auf die Haut strahlt. Oftmals kann man die Massagedüsen auch selbst in Betrieb nehmen. Schwimmt man aus dem Thermalbecken ins Freie, gelangt man in den Badelandschaften meist direkt in das Massagebecken und kann auf der Luftsprudelliege angelehnt an die Massagewand Körper und Seele regenerieren. Die Wasserstrahlen haben eine Tiefenwirkung ohne unangenehm spürbaren Druck.
Schwallduschen an den Beckenkanten und ein Luftsprudel-Geysir, der vom Beckenboden ein prickelndes Wasser-Luft-Gemisch emporschießt, sorgen für belebende Abwechslung. Oft ist das Massagebecken auch mit einem etwa 16 m großen Schirm überdacht, der von unten in farbiges Licht getaucht wird.