Meridiane

Datum: 22. Februar 2018 • Autor: Cosmoty.de Redaktion

Die Meridiane haben gemäß der traditionellen chinesischen Medizin eine leitende Funktion der Energiebahnen. In den Meridianen fließt die Lebensenergie Qi. Die Entwicklungsgeschichte der Akupunktur verläuft parallel zu der der Meridiane.


Die Meridiane sind ein reales Phänomen, nicht nur gemäß einer esoterischen Geisteshaltung. Barrikaden dieses Energieflusses erzeugen Irritationen, die zu Krankheiten führen. Die Energiebahnen des Körpers sind vergleichbar mit denen der Erde. Die Existenz der Meridiane wurde erstmals vor 1500 Jahren dokumentiert. Die Meridiane führen abgesehen von den Konzeptionsgefäßen und des Lenkergefäßes jeweils links und rechts ein Zwillingsdasein. Jedem Meridian entspricht ein Organkreis, auf den man mit geübten Händen Einfluss nehmen kann. Der Energiefluss sollte linear sein und störungsfrei.

Wenn das Qi blockiert wird, kommt es zu einem gesundheitlichen Eklat. Diese Störung des Qi kann man durch Stimulation der Akupunkturpunkte korrigieren. Zu den diversen Meridian-Techniken gehören: das Stechen bei der Akupunktur, das Erwärmen bei der Moxibustion, die Druckwirkung bei der Akupressur, die Akupunktur-Massage nach Penzel, Zuina- eine Kombi aus Reiben und Massieren, die Klopfmassage namens Thought Field Therapy und die Emotional Freedom Techniques- das Klopfen und Pochen.

Die Akupunkturmeridiane haben auch in der Kinesiologie als direkter und indirekter Berührungspunkt einen bedeutenden Stellenwert. Mit der Präsenz von neuem Leben erhält jedes Individuum seine ganz persönliche Lebensenergie. Mittels leichter, abwechslungsreicher Kost kann man sein Qi konservieren und pflegen.

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