Bei der Mesotherapie handelt es sich um eine komplementärmedizinische Behandlungsmethode, die um 1960 vom französischen Arzt Dr. Michel Pistor konzipiert wurde. Sie hat Segmente der Akupunktur, der Neuraltherapie zum Inhalt und behandelt auch die Reflexzonen. In das sogenannte Mesoderm werden Injektionen mit homöopathischen und niedrigdosierten Medikamenten gegeben.
Diese Behandlung nennt man auch Injektionsakupunktur. Die changierenden Mixturen sind meist eine geballte Ladung aus Vitaminen und Spurenelementen. Die Mesotherapie ist besonders in Frankreich bekannt, ansonsten in den USA und Kanada. Dort wird die meist zur Fettreduzierung eingesetzt. In Deutschland hingegen arbeiten nur sehr wenige Ärzte mit dieser Methode, da sie nicht schulmedizinisch anerkannt ist.
Die Mesotherapie soll dennoch bei breit gefächerten Krankheitsbildern Abhilfe schaffen. Allem voran Durchblutungsstörungen, Wundheilungsprobleme, Rheumatische Erkrankungen, Arthrose, Erschöpfungszustände, Abwehrschwäche, Asthma, Schlafstörungen, Kopfschmerzen, Alterssichtigkeit, Alterschwerhörigkeit, Orangenhaut, Übergewicht, Haarausfall und die Reizblase werden mittels der Mesotherapie gebessert.