Rasierseife

Datum: 22. Februar 2018 • Autor: Cosmoty.de Redaktion

Die Nassrasur ist für viele Männer immer noch eine beliebte Technik der Bartentfernung. Sie ist neben der kostengünstigen Anwendung auch eine schonender Art der Haarentfernung.
Neben einem Rasiersystem benötigt man dazu ein alkalisches Hilfsmittel, welches die Haarstruktur aufquellen lässt. Das Aufquellen bewirkt eine leichte und schonende Möglichkeit der Rasur. Neben Rasiercremes und -gels ist die Rasierseife ein immer noch aktuelles Hilfsmittel. Die alkalische Wirkung der Rasierseife löst die äußere Fettschicht der Haare auf. Sie nehmen so vermehrt Wasser auf und vergrößern ihr Volumen. Ebenso quillt die Haut vermehrt auf, die Barthaare stellen sich senkrecht und schieben sich weiter aus dem Haarkanal heraus. Jetzt sind sie in einem optimalen Zustand für die Rasur.

Nur alkalische Produkte stellen, im Gegensatz zu vielen ph-neutralen Produkten, das Aufquellen von Haut und Haaren sicher. Dies sind die Grundvoraussetzungen für eine langanhaltende und sanfte Rasur. Diese Art der Rasur wird bis zu acht Stunden halten. Gleichzeitig entsteht durch den Schaum ein Gleitfilm, der bewerkstelligt, dass die Klingen leichter und sanfter gleiten.

Um Schaum aus Rasierseife herzustellen wird ein Rasierpinsel aus Dachshaar verwendet. Der nasse Pinsel wird an der Spitze des Seifenstiftes oder in einer Rasierschale mit lauwarmem Wasser und kreisenden Bewegungen erzeugt. Am besten gibt man das ganze Seifenstück in das Gefäß. Es gibt jedoch auch fertige Seifentiegel, in welchen das Seifenstück am Boden eingeschmolzen ist.

Man sollte darauf achten, dass das Wasser nicht zu heiß dazu gegeben wird, das sonst die Rasierseife zum Verklumpen neigt, oder der entstandene Schaum zu schnell trocknen könnte.

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