Rötungen im Gesicht machen sich besonders gerne im Winter bemerkbar, wenn die Haut auf trockene Heizungsluft reagiert. Ebenso entstehen kleine und größere Unregelmäßigkeiten im Hautbild oft in stressigen Phasen, oder eine Couperose entwickelt sich altersbedingt.
Als Couperose werden kleine geplatzte Äderchen bezeichnet, die wie feine Linien häufig auf den Wangen und um die Nase herum zu sehen sind. Eine Kaschierung derselben erfolgt am Besten durch Auftragen einer grünen Paste, wobei grün als Komplementärfarbe zu Rot dieses aufheben soll.
Auch durch Neurodermitis bedingte Rötungen treten im Winter häufiger auf, diese sollten immer in Absprache mit einem Hautarzt behandelt werden. Ebenso ist ein Arztbesuch bei starker Akne und der damit verbundenen Rötungen der Gesichtshaut aufzusuchen. Selbstverständlich gibt es auch Rötungen, beispielsweise stark rosige Wangen, die derzeit einfach nicht „in“ und somit nicht erwünscht sind ohne dass sie eines Arztbesuchs bedürfen, im Gegenteil: Rote Wangen stehen für Gesundheit.
Neigt die Haut zu Rötungen gleich welcher Art empfiehlt sich eine spezielle Gesichtspflege, möglicherweise aus der Apotheke, um die irritierte Haut zu beruhigen. Bis zum Abklingen der Rötungen oder bei bleibenden Hautveränderungen empfiehlt es sich, zusätzlich zum gewohnten Make-up einen grünstichigen Consealer in einem helleren als dem Hautton zu benutzen.
Selbstverständlich entstehen Rötungen bei sensibler Haut auch an anderen Stellen des Körpers, je nach Intensität und wenn diese mit Juckreiz verbunden sind, kann es sich dabei auch um eine allergisch bedingte Nesselsucht, Gürtelrose oder auch eine Kinderkrankheit handeln. Bei Unklarheiten und starkem Juckreiz ist sicherheitshalber ein Arzt aufzusuchen.