Das Salzschlickbad ist besonders für Rheuma-Patienten geeignet. Der hohe Salzgehalt sorgt für eine grandiose Wärmeleitung. Das Salzschlickbad – „vom Toten Meer“ enthält vitalisierende Ablagerungen aus dem Meer, die auch als Heilschlamm bezeichnet werden. Der Schlamm lagert sich auf dem Grund des Toten Meeres ab und wird von dort abgesaugt. Er enthält eine große Portion Mineralstoffe und Spurenelemente wie Magnesium, Kalzium, Eisen. Ferner Kaolin, eine Tonart, die ein Zuviel an Fett absorbiert und Bentonit, einen heilenden Lehm.
Die Schlammpackung stärkt die Hautfunktionen, erweitert die Blutgefäße und optimiert die Versorgung der Epidermis mit Sauerstoff. Die entgiftenden Eigenschaften mildern Rötungen und beruhigen die gereizte Haut. Ein Salzschlickbad erwärmt die therapierten Körperzonen und hilft auf diese Weise, Schmerzen auf ein erträgliches Maß zu reduzieren. Gerade bei Gelenkbeschwerden tut ein Salzschlickbad Gutes. Aber auch im Kurbereich wird der Schlamm genutzt bei Schuppenflechte, Rheuma, Allergien und Neurodermitis.
Das Salz, das für das Schlickbad verwendet wird, kommt aus dem Inneren der Berge. Aufgrund des hohen Salzgehaltes ist die Wärmeleitung hervorragend. Das Salzschlickbad eignet sich außerdem zur Nachbehandlung von Sportverletzungen und empfiehlt sich zur Kräftigung und Stabilisierung des gesamten Bewegungsapparates, der in der Motorik aufgrund von Fehlhaltungen und Erschlaffungen beeinträchtigt ist. Das Salzschlickbad wird von Hausärzten gerne verschrieben, da es die Gelenke sanft beim Heilungsprozess unterstützt.