Wenn es um das Thema Schönheit und Schönheitsprodukte geht, achten vielen Frauen und Männer nicht einfach nur auf Firmennamen oder Preise. Gerade in einer Welt unzähliger Konkurrenzprodukte legen viele Kunden auch einen großen Wert auf Herkunft und Qualität der Produkte, die sie täglich zur eigenen Pflege einsetzen. Doch wer garantiert eigentlich, dass das vorliegende Produkt wirklich ein kontrolliertes Naturprodukt ist, nur aus natürlichen Rohstoffen gewonnen wurde und somit nicht einfach ein Produkt der chemischen Industrie ist. An dieser Stelle kommt der BDIH ins Spiel.
Der BDIH ist der Bund deutscher Industrie- und Handelsunternehmen. Dieser vertritt neben anderen Bereichen vor allem die Interessen sämtlicher Firmen und Vertriebsstellen von allgemeinen Kosmetika ebenso wie Naturkosmetika, aber auch für kosmetische oder diätische Lebensmittel oder Medikamente. Der BDIH setzt hierbei Richtlinien und Normen fest, die der Qualitätssicherung und auch der Vergleichbarkeit einzelner Kosmetikprodukte dem Endverbraucher dienlich sind.
Vor allem im Bereich der Naturkosmetik hat der BDIH einen engen Rahmen geschaffen, an den sich Hersteller halten müssen. Die Verwendung gentechnisch manipulierter Inhaltsstoffe ist zum Beispiel gänzlich untersagt, ebenso muss bei der Ernte und Herstellung der Inhaltsstoffe sorgfältig auf die Belange des Natur- und Artenschutzes geachtet werden. Bei der Umwandlung der Inhaltsstoffe hin zu Kosmetika sollen zudem nur so wenige chemische Arbeitsgänge wie nötig verrichtet werden dürfen. Strenge Kontrollen der im BDIH untergebrachten Unternehmen sichern dem Verbraucher letztlich all diese qualitativ entscheidenden Faktoren zu. Unabhängige Institute garantieren das Einhalten der Richtlinien des BDIH.
Beim Erwerb von Kosmetika kann also jeder Kunde unbeschwert zu Produkten greifen, die den Aufdruck „kontrollierte Kosmetik“ oder „kontrollierte Naturkosmetik“ des BDIH besitzen.