Tipps und Wissenswertes über die Intimrasur bei der Frau

Datum: 19. Mai 2021 • Autor: Cosmoty.de Redaktion

Mit diesen Tipps gelingt die perfekte Intimrasur im Bikini-Bereich

Früher zählten Frauen, die sich im Intimbereich rasieren, zu den Ausnahmen. Heute scheint es die Regel zu sein, denn laut Umfragen entfernen sich tatsächlich mehr als vier Fünftel der Frauen unter 30 die Schamhaare regelmäßig. Die Rasur dieser empfindlichen Körperstelle birgt allerdings so einige Herausforderungen und kann ohne Erfahrung und das richtige Know-how schnell schiefgehen. Im folgenden Artikel haben wir alles Wissenswerte rund um die Intimrasur gesammelt, um Ihnen die besten Tipps und Tricks an die Hand zu geben. Falls es Ihnen an den richtigen Utensilien und Produkten fehlt, können Sie sich hier optimal ausstatten.

Gründe für eine Intimrasur

Eine Intimrasur birgt viele Vorteile. So gehört der Schambereich genauso wie die Achseln zu jenen Körperstellen, die bei Hitze besonders viel Schweiß produzieren. Und auch wenn wissenschaftlich bewiesen wurde, dass die Behaarung nichts mit dem Körpergeruch zu tun hat, kann sie die Bildung von unangenehmen Düften begünstigen. Das weibliche Geschlechtsorgan scheidet nämlich regelmäßig Flüssigkeit aus. Diese Substanz ist ganz natürlich und hilft, Bakterien und andere ungebetenen Gäste loszuwerden.

Der körpereigene Saft hängt sich jedoch besonders gerne in die Schamhaare und kann somit zu einem ganz speziellen Geruch führen. Dieser kann durch Sport, luftundurchlässige Kleidung und andere Faktoren noch verstärken werden.

Weiterhin spielt das körperliche Wohlbefinden auch immer eine große Rolle bei der Intimrasur. Während die einen den Wildwuchs bevorzugen, stehen andere eher auf glatt. Sogar kreative Intimfrisuren sind heutzutage im Trend! Vom Herz über den Schmetterling bis hin zu wahren Kunstwerken ist alles möglich.

Was Sie beim Rasieren der Schamhaare beachten sollten

Die Haut im Schambereich ist besonders dünn und stellt demnach auch besondere Anforderungen an die Rasur. Zunächst ist es extrem wichtig, die richtigen Utensilien zu besitzen. Ein scharfer Rasierer ist das A und O der Intimrasur. Er entfernt die Härchen präzise und exakt. Im Gegensatz dazu sollte ein großer Bogen um stumpfe Klingen gemacht werden. Sie erledigen ihre Arbeit nicht gut und rauen die Haut zudem noch unnötig auf.

Dadurch können feine Verletzungen entstehen, wodurch Bakterien in den Körper eindringen und zu Entzündungen führen können. Zudem bietet es sich auch an, lange Haare mit der Schere zu stutzen und ein Rasiergel zu verwenden. 

Eingewachsene Härchen – was tun?

Menschen mit besonders dicken und lockigen Haaren weisen die gleiche Haarstruktur im Intimbereich auf. Infolgedessen kommt es häufig vor, dass sich einzelne Härchen unter der Hautoberfläche zusammenrollen, anstatt die Oberfläche zu durchdringen. Die eingewachsenen Härchen hinterlassen rote Stellen und Pickel, die schmerzen und optisch nicht sehr ansprechend sind. 

Tipp: Um eingewachsene Haare vorzubeugen, empfiehlt es sich, die Haut regelmäßig mit einem Peeling zu bearbeiten. Dadurch werden Hautschuppen und andere Partikel beseitigt, welche den Weg der Haare versperren. Es wird unbedingt davon abgeraten, die Härchen mit spitzen Nadeln oder Klingen an die Oberfläche holen zu wollen. Durch dieses Vorgehen verletzen Sie Ihre Haut und riskieren die Narbenbildung. 

Wie behandle ich Rasierpickel?

Rasierpickel sind ein häufiger Begleiter der Intimrasur. Sie entstehen durch den falschen Rasierer oder die unüberlegte Trockenrasur. Auch eingewachsene Härchen können an den ungeliebten Gästen schuld sein. Die Hautunreinheiten im Intimbereich sind in der Regel mit Eiter gefüllt und sind äußerst unangenehm. Werden sie nicht behandelt, kann sich ganz schnell eine Wundrose bilden. Ist dies der Fall, hilft nur noch der Gang zum Arzt

Vorsicht bei Impetigo

Unter Impetigo versteht man eine Hautentzündung, die zu Juckreiz und starken Schmerzen führen kann. Die Krankheit entsteht durch Streptokokken und zeichnet sich durch die Bildung von nässenden Blasen aus. Die Haarentfernung ist auf keinen Fall verantwortlich für die Hautkrankheit. Dennoch wird Betroffenen empfohlen, die Intimrasur zunächst aufs Eis zu legen. Denn die wunden Stellen könnten durch die Rasur schwere Verletzungen davontragen und die Krankheitserreger haben die Möglichkeit, sich schneller auszubreiten.

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