Nicht nur im Bett sind immer kalte Füße verbreitet und lästig, auch im Alltag erschweren Sie uns das Leben – viele Frauen, aber auch Männer können ein Lied davon singen, und das nicht nur im Winter. In manchen Fällen können immer eiskalte Füße auch zu einer Gefahr für die Gesundheit werden und auf ein ernstzunehmendes medizinisches Problem hindeuten, wie etwa auf Herzerkrankungen, Diabetes, Blutarmut oder Durchblutungsstörungen der Extremitäten.
Was also tun bei immer kalten Füßen? Wann sollte man die Symptome medizinisch abklären lassen? Und welcher Arzt ist bei immer kalten Füßen überhaupt der richtige Ansprechpartner? Wann reicht es nur, ein paar neue Schuhe zu kaufen? Kann man das Problem nicht auch mit Hausmitteln lösen und wenn ja, was hilft wirklich? Cosmoty.de widmet sich der Beantwortung dieser Fragen in dem folgenden Artikel.
1. Akut kalte Füße: Mögliche Ursachen und wie Sie Abhilfe schaffen
Welche Socken bei immer kalten Füßen?
Empfehlenswert ist das Tragen von Socken aus Merinowolle. Der große Vorteil von Merinowolle besteht darin, dass sie sowohl wärmende und temperaturregulierende als auch atmungsaktive, geruchsneutralisierende und antibakterielle Eigenschaften in sich vereint.
Zunächst einmal können wir Sie beruhigen: Meist verbirgt sich eine harmlose Ursache hinter immer kalten Füßen im Winter oder anderen Jahreszeiten, etwa wenn wir bei Regen, Nässe und Kälte das falsche Schuhwerk und/oder zu dünne Socken tragen. Die falsche Fußbekleidung hat zur Folge, dass die Füße viel schneller auskühlen.
In einem solchen Akutfall hilft es, die Füße zunächst gründlich abzutrocknen, sobald Sie ins Warme kommen, denn Nässe und Feuchtigkeit entzieht dem Fuß Wärme. Im Anschluss daran packen Sie Ihre Füße in ein Paar wärmende Kuschelsocken oder bei Bedarf auch in einen Fußwärmer.
Um kalte Füße künftig zu vermeiden, sollten Sie im nächsten Schritt die Garderobe Ihrer unteren Körperhälfte umstellen. Achten Sie auf Hosen, die Ihre Knöchel bedecken. Zwischen Hose und Schuh sollte kein Stück Haut frei bleiben, sonst drohen immer kalte Füße im Winter die Regel statt die Ausnahme zu bilden.
Wie die richtigen Schuhe gegen kalte Füße helfen:
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- Hohe Stiefel halten auch den Knöchel warm.
- Sneaker im Winter eher nicht geeignet oder sollten nur mit warmen Stricksocken getragen werden.
- Hausschuhe mit Lammfell oder veganem Material mit fellähnlichen Eigenschaften helfen die Füße auch zuhause warm zu halten.
Stecken Sie Ihre immer kalten Füße im Winter in bequeme und warme Schuhe, die über eine dicke Sohle verfügen. Die Schuhe sollten nicht zu eng sein, um einen ungestörten Blutfluss zu gewährleisten. Enge Schuhe engen nicht nur den Fuß, sondern auch die Blutgefäße ein, und verhindern die Bildung einer isolierenden Luftschicht zwischen Fuß und Schuh. Die Folge ist – sie haben es sich wohl schon gedacht – frierende Füße.
Tipp: Männer und Frauen, die für immer kalte Füße in Schuhen anfällig sind, können zusätzlich mit einer wärmenden Thermosohle aus echter Wolle Abhilfe schaffen.
2. Chronische Eisfüße: Was tun bei immer kalten Füßen?
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Wer nicht nur im Winter, sondern auch im Sommer unter immer kalten Füßen und Händen leidet, sollte dieses Warnsignal des Körpers nicht als unbedeutend abtun – vor allem, wenn Krämpfe, Hautveränderungen, Schmerzen oder Probleme mit der Schilddrüse mit den immer kalten Füßen einhergehen.
Keine Sorge, es muss sich natürlich nichts Schlimmes dahinter verbergen, doch Gewissheit ist in diesem Fall einfach besser, denn sobald die Ursache für die immer kalten Füße ermittelt werden konnte, wissen Sie auch konkret, was Sie dagegen tun können.
Zunächst stellt sich natürlich die Frage, welcher Arzt bei immer kalten Füßen die richtige Anlaufstelle ist. In der Regel sollten Sie sich mit Ihren Beschwerden zuerst an Ihren Hausarzt wenden, da dieser bestens im Bilde ist über Ihre Krankengeschichte und relevante Vorerkrankungen. Bei Bedarf werden Sie dann an einen Spezialisten (z. B. Internist, Neurologe, Rheumatologe) überwiesen.
Medizinische Ursachen für immer kalte Füße auch im Sommer bei hohen Temperaturen können beispielsweise die nachfolgend genannten sein:
- Störung in der Durchblutung des Körpers
- niedriger Blutdruck
- Schilddrüsenunterfunktion
- Herzerkrankungen
- Diabetes
Es ist nicht immer eine körperliche Ursache: Immer kalte schwitzige Hände und Füße können auch psychisch begründet werden, etwa wenn eine Depression, hoher Stress oder eine Angststörung vorliegt. In diesen Fällen kommt ein Psychotherapeut oder ein Psychiater zum Einsatz.
3. Hausmittel gegen immer kalte Füße und Hände: So wärmen Sie Ihre Extremitäten wieder auf
Sobald die Frage geklärt ist, warum man immer kalte Füße hat bzw. Ursachen dafür bekannt sind, können Sie sich endlich Linderung verschaffen. Neben den Empfehlungen vom Arzt können Sie den Prozess durch Hausmittel und kleinere Änderungen in Ihrer Lebensweise unterstützen.
- Achten Sie auf eine ausgewogene, gesunde Ernährung und trinken Sie ausreichend Wasser, dies trägt zu einer Verbesserung der Blutzirkulation bei und wirkt dem Verkalken der Arterien entgegen.
- Mit Wechselduschen (abwechselnd warm und kalt duschen), heißen Fußbädern und sanften Fußmassagen können Sie ebenfalls die Durchblutung anregen und immer kalten Füßen und Händen den Kampf ansagen.
- Nicht zuletzt sollten Sie auch darauf achten, sich ausreichend zu bewegen, vor allem, wenn Sie einen Beruf in sitzender Tätigkeit ausüben. Für Schreibtischtäter gilt daher im Besonderen, ab und an mal aufzustehen, ein paar kleine Übungen zu machen und eine Sitzhaltung mit übereinandergeschlagenen Beinen zu vermeiden, um immer kalten schwitzigen Händen und Füßen vorzubeugen.