Ätherische Öle bieten jede Menge Einsatzmöglichkeiten. Als Reiniger von Wohnungsgerüchen in Form von Sprays, Aromalampen in der die kostbaren Duftöle verdampfen oder als purer Luxus: Aromamassagen.
Ganzkörpereinreibungen in Verbindung mit liebevoller Berührung tun Herz und Körper gut. Man kann seine Seele baumeln lassen und die Streicheleinheiten sowie das Kneten beim Einatmen von betörenden Düften genießen. Die Kombi aus Duft-Mixtur und massierenden Handgriffen ist wie ein Violinenspiel, bei dem der Empfangende das Musikinstrument darstellt.
Bei höher konzentrierten ätherischen Ölen wie Patchouli, Vetiver oder Cistrose genügen 1 bis 2 Tropfen. Narzisse, Rose und Magnolie sollten mit Jojobaöl oder einem anderen hochwertigen Öl verdünnt werden. Im Durchschnitt nimmt man 5 bis 10 Tropfen. Citrusdüfte sind flüchtiger, man kann sie stärker konzentrieren um die gleiche Wirkung zu erzielen.
Zur Reinigung der Atmosphäre wird das ätherische Öl in ca. 96-prozentigem Alkohol gelöst und mit destilliertem Wasser verdünnt Als Trägeröl ist jedes fette, kaltgepresste und unraffinierte Öl möglich. Mandelöl hat beispielsweise hervorragende kosmetische Eigenschaften und wird gerne für die Aromatherapie verwendet, die auch die Haut verwöhnen will.
Für die Behandlung einzelner Körperstellen mischt man einen Esslöffel Trägeröl mit einen Tropfen ätherischem Öl und verteilt das Elixier auf den betroffenen Zonen. Jojobaöl ist eigentlich gar kein Öl, sondern ein flüssiges Wachs, das niemals ranzig wird und entzündungshemmend ist. Ätherische Öle sind beinah Alleskönner – sie liefern auch Botenstoffe für andere Therapien – so können sie u.a. in Bachbütencremes eingearbeitet werden.