Wie die richtige Badezimmergestaltung Sie von innen und außen strahlen lässt

Datum: 28. Februar 2024 • Autor: Cosmoty.de Redaktion

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Wenn Sie Ihr Badezimmer umgestalten möchten, ist das nicht unbedingt ein kleines Projekt. Grundsätzlich gilt: Ganz gleich, ob Sie umgezogen sind und das moderne Badezimmer von Grund auf neu einrichten oder ob Sie ein altes Badezimmer neu gestalten, die Planung ist nicht zu unterschätzen.

Im folgenden Ratgeber erfahren Sie nicht nur, warum eine ausreichende Beleuchtung wichtig für Ihre Hautpflege ist und welches Licht sich am besten eignet. Sie werden darüber hinaus informiert, wie Sie Ihrem Badezimmer Ihre ganz persönliche Note verleihen können und welche grundlegenden Designs zur Auswahl stehen, die das Bad zum schönsten Raum des Hauses machen können.

1. Inwiefern profitiert Ihre Haut von einem gut beleuchteten Badezimmer?

Wenn es um die optimalen Bedingungen für die Hautpflege geht, so darf eines nicht fehlen: Tageslicht. Dieses ermöglicht eine genaue Beurteilung des Hautzustands. Unreinheiten, verstopfte Poren oder trockene Haut fallen in dem richtigen Licht eher auf und lassen sich direkt behandeln.

Außerdem hilft Tageslicht bei der Anwendung von Make-up, Hautpflegeprodukten oder bei der Rasur. Wenn Sie Ihrer Hautpflege jedoch abends nach Sonnenuntergang nachgehen möchten oder kein besonders lichtdurchflutetes Bad haben, müssen Sie hier unter Umständen mit künstlichem Licht nachhelfen.

Das sollten Sie beim Gestalten des Badezimmers im Blick haben und auf die entsprechenden Anschlüsse und die Stromzufuhr achten. Möchten Sie über dem Waschbecken einen Spiegel oder einen Spiegelschrank befestigen, lohnt es sich hier, über ein in dem Möbelstück integriertes Beleuchtungssystem nachzudenken.

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Auch ein Badezimmer im hellen, skandinavischen Stil kann von einer Lichtquelle rund um den Spiegel profitieren.

Das Licht sollte in Ihrem Bad hell genug sein, dass Sie Ihr Make-Up, Ihre Gesichtsreinigung oder andere Kosmetikprodukte ohne Probleme auftragen können. Achten Sie allerdings darauf, kein zu grelles, blendendes Licht verwenden, welches die Augen belasten kann.

Tipp: Bevorzugen Sie Beleuchtung mit einer neutralen Farbtemperatur von etwa 4000 bis 5000 Kelvin. Diese Temperaturen simulieren Tageslicht und ermöglichen eine realistische Darstellung von Hautfarbe und -textur.

Dabei ist nicht nur die Temperatur, sondern auch der Einfallswinkel des Lichts wichtig. Das Lichte sollte so frontal wie möglich auf Ihr Gesicht fallen. Dies ermöglicht die richtige Hautpflege und Anwendung von Kosmetikprodukten.

Beachten Sie bei falscher bzw. ungenügender Beleuchtung, dass es schnell zu ungleichmäßiger Verteilung des Produkts und in Folge zu Make-Up-Rändern, zu hellen Augenpartien oder zu viel Rouge kommen kann.

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Ein Badezimmer in dunklem Design überzeugt mit seiner Ästhetik, benötigt aber unter Umständen extra viele Lichtquellen.

Einige Beleuchtungssysteme bieten die Möglichkeit, die Helligkeit einzustellen. Dies ist nützlich, um die Beleuchtung je nach Bedarf anzupassen, z.B. für verschiedene Schritte der Hautpflege oder für verschiedene Tageszeiten.

Haben Sie bereits eine vorinstallierte Lichtquelle im Bad, die für Ihre Zwecke nicht ausreicht, können Sie mit mobilen Leuchten oder einem beleuchteten Spiegel Abhilfe schaffen. Damit haben Sie auch gleich etwas Abwechslung und eine gemütliche Stimmung, wenn Sie nicht die volle Helligkeit benötigen und die anderen Lichtquellen nicht als Ergänzung, sondern als Ersatz zum Deckenlicht einsetzen.

2. Welche Accessoires machen das Badezimmer zu Ihrem persönlichem Wohlfühlort?

In einem gut ausgestatteten Badezimmer müssen sich verschiedene nützliche Gegenstände anfinden. Neben den Notwendigkeiten wie Seifenspender und Toilettenrollenhalter können aber auch andere Elemente vorhanden sein, die dem Raum Ihren ganz persönlichen Touch verleihen.

2.1. Innovative Möbelstücke

Je nachdem, wie viel Platz Sie zur Verfügung haben, können Sie sich verschiedene Möbel in das Badezimmer stellen. Diese bieten Ihnen nicht nur Stauraum für Kosmetikartikel, Handtücher oder Reinigungsprodukte, sondern können auch etwas zu der Ästhetik des Raumes beitragen.

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Für moderne Aufsatzwaschbecken ist ein ausladender Waschtisch besonders vorteilhaft.

Verfügen Sie nur über ein kleines Badezimmer, dann sind platzsparende und zugleich effektive Möbel von Vorteil. Hier lohnt es sich, zu einem Unterschrank oder Waschtisch zu greifen, der unter das Waschbecken passt.

Dabei müssen Sie nur darauf achten, dass der Schrank nicht viel tiefer ist als das Becken. Ansonsten steht er zu weit in den Raum hinein, was nicht nur unpraktisch, sondern auch ästhetisch eher weniger ansprechend ist.

Tipp: Wenn das Waschbecken in einen Waschtisch eingelassen ist, der darunter auch noch etwas über Stauraum verfügt, haben Sie das Problem nicht, da die Maße aufeinander abgestimmt sind.

2.2. Mehr Platz und Ästhetik durch Paneel- und Designheizkörper

Wer das Badezimmer nicht nur optisch, sondern auch technisch modernisieren möchte, sollte unbedingt auch die neuen Generationen der Heizkörper anschauen. Durch den Austausch von veralteten Heizkörpern lässt sich nicht nur Platz und Energieverbrauch einsparen, sondern auch eine schönere und zeitgemäße Atmosphäre erschaffen. Hierzu eignen sich hochwertige Designer- und Paneelheizkörper, die es in unterschiedlichen Farben zu günstigen Preisen gibt.

Diese Heizkörper können horizontal oder vertikal an die Wand montiert werden. Je nach Design gibt es von einigen Herstellern sogar einen passenden edlen Handtuchhalter, der an die Heizung angebracht wird. Das ist äußerst praktisch, da Handtücher schnell trocknen und damit Gerüche, Bakterien und Keime deutlich reduziert werden. Die Handtücher müssen dann deutlich länger frisch und müssen seltener ausgetauscht werden.

2.3. Im WG- oder Gäste-Badezimmer auf Hygiene achten

Viele freuen sich im Bad außerdem über offene Schränke und Regale, da so alles gut einsehbar und schnell erreichbar ist. Aber diese Art von Möbeln ist nicht uneingeschränkt zu empfehlen, wenn Sie Ihr Badezimmer gestalten.

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Ungeschützte Make-Up-Pinsel im Badezimmer können ein Gesundheitsrisiko für Ihre Haut darstellen.

Insbesondere, wenn auch andere Gäste das Bad mitbenutzen, ist davon auszugehen, dass sich viele verschiedene Bakterien und Partikel in der Luft oder auch auf den Oberflächen tummeln.  Wenn Sie nun in den offenen Regalen Ihre Zahnbürsten oder Make-Up-Pinsel lagern, können diese nicht nur einstauben, sondern gar kontaminiert werden.

Besser wäre es, diese empfindlichen Gegenstände in einem verschließbaren Schrank aufzubewahren und regelmäßig zu reinigen. Auch hier empfiehlt sich ein Spiegelschrank über dem Waschbecken.

2.4. Dekoelemente

Wenn Sie Ihr Badezimmer neu gestalten, um es individueller und gemütlich zu machen, dürfen persönliche Gegenstände nicht fehlen. Es muss ja nicht gleich das Foto aus dem Familienurlaub sein, das sich viel besser im Flur macht. Aber es gibt einige Ideen, die Ihr Badezimmer zu einem schönen Ort machen können.

Wie wäre es zum Beispiel mit einem Wandaufkleber? Insbesondere, wenn Ihr Badezimmer Dachschrägen hat und Sie bei der Einrichtung kaum in die Höhe denken können, ist ein Aufkleber an der Wand eine sinnvolle Nutzung von andernfalls vergeudetem Platz.

Aufgepasst: Gerade bei der Dachschräge sollten Sie auch wieder die Lichtverhältnisse im Blick haben. Bei gedrungenen und niedrigen Decken sind eventuell mehr Beleuchtungselemente nötig, um die gewünschte Helligkeit zu erreichen.

Als platzsparende, aber dennoch effektvolle Dekoration bieten sich etwa auch folgende Dinge an:

  • Lichterketten
  • Dekorative Duschmatten
  • Farblich abgestimmte Handtücher
  • Stilvolle Handtuchhalter
  • Ein kleines Plastik-Pflänzchen (welches von der erhöhten Luftfeuchtigkeit nicht beeinträchtigt wird)

3. Welches Badezimmer-Design passt zu Ihnen?

Ganz gleich, ob Sie diesem Raum eine zeitlose Eleganz verleihen oder Ihr persönliches Spa daraus machen wollen, mit den richtigen Farben, Materialien und Dekoelementen können Sie sich in der Gestaltung Ihres Badezimmers frei ausleben. In einem stilvollen eingerichteten Bad lässt es sich schließlich während der alltäglichen Routine noch besser zur Ruhe kommen.

Wir liefern Ihnen in der folgenden Tabelle eine kurze Zusammenfassung verschiedener Stile sowie einige Inspirationen für die jeweilige Einrichtung:

Stil Ideen für die Gestaltung
Klassisch
  • Traditionelle Elemente
  • Weiße Keramik
  • Akzente durch Holz oder Metall
  • Beispiele: freistehende Badewannen mit Löwenfüßen, Fliesenverzierungen, verzierte Armaturen
Modern
  • Klare Linien
  • Minimalistisches Design
  • Innovative Materialien
  • Beispiele: Glasduschkabinen, freistehende Badewannen, schlanke Armaturen, Smart Spiegel, Designer-Paneelheizkörper
Wellness
  • Entspannende und luxuriöse Atmosphäre
  • Erinnert an einen Spa-Aufenthalt
  • Natürliche Materialien wie Holz oder Stein
  • Beispiele: begehbare Regendusche, Kerzen, komfortable Sitzbank
Skandinavisch
  • Einfach, hell und funktional
  • Beruhigend und modern
  • Beispiele: große Fenster für viel Tageslicht, Deko in hellen Farben, minimalistische Möbel
Industriell
  • Rohe Materialien wie z.B. unbehandelter Beton
  • Urbaner Charme
  • Oft mit freiliegenden Roheren und Metallakzenten ausgestattet
  • Beispiele: Offene Duschen, freistehende Badewannen, Vintage-Beleuchtung
Mediterran
  • Erinnert an Küstenregionen des Mittelmeers
  • Gefühl von Entspannung und Auszeit
  • Aufwertung durch viele, echte Pflanzen
  • Beispiele: Warme Farben, handbemalte Fliesen, rustikale Holzmöbel
Maritim
  • Helle Farben wie Weiß, Hellblau und Cremetöne
  • Natürliche und sanfte Materialien
  • Dekoelemente, die an das Meer erinnern
  • Beispiele: Schlichte Keramik, Anker-Muster, Naturelemente (Bilder, Deko-Fliesen oder Eingravierungen in Armaturen)

Hinweis: Nicht jedes Badezimmer ist für alle diese Stile gleichermaßen geeignet. Abgesehen von Ihrer Präferenz und dem Budget spielen vor allem die Raumgröße und Funktionalität eine große Rolle. Behalten Sie das immer im Hinterkopf, wenn Sie Ihr Badezimmer gestalten bzw. die Gestaltung planen.

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