Callanetics beschert Traumzahlen in der Busen-Bauch-Po-Zone. Die spielerische Gymnastik aus den USA strafft die Figur und verbessert die Haltung mit Hilfe isometrischer Übungen. Diese Sportart, die schnell von der Modeerscheinung zum Fitness-Trend wurde, gibt es seit den 90er Jahren. Das Callanetics wurde von der Amerikanerin Callan Pickney ins Leben gerufen.
Da beim klassischen Callanetics keine Aufwärmung vorgesehen ist, zeigt sich hier der Schwachpunkt dieser Sportart. Schultern, Arme und Stützapparat werden vernachlässigt, da die Übungen sehr partiell sind. Wenn man jedoch eine ausgiebige Aufwärmphase einschließt ins Übungsprogramm, ist es ein ausgewogenes und schonendes Training, das motiviert und zu einer schlankeren Silhouette verhilft.
Das Wiederholungsprogramm jeder Trainingseinheit sollte 10-20 mal absolviert werden und sich gemächlich auf 100 Wiederholungen einpendeln, damit die Leistungsfähigkeit kontinuierlich gesteigert wird. Wichtig dabei ist der stete Wechsel zwischen Be- und Entlastung.
Callanetics ist ausbaufähig – leise Hintergrundmusik während der Dehnungs- und Kräftigungselemente der Callantics-Übungen ist die richtige Geräuschkulisse, um die Konzentration der Teilnehmer zu optimieren. Viele Kursleiter haben Callanetics inzwischen weiterentwickelt und nehmen dieser Sportart das Barbie-Image.
Der neue Name für Callanetics ist Ganzkörpertraining. Der Vorteil von Callanetics ist, dass es überall betrieben werden kann und man keine Geräte benötigt. Vor dem Übungsstart sollte jedoch zuerst das Herz- und Kreislaufsystem mit Ausdauerübungen im Schwung gebracht werden, damit die Körperwärme und der Fitnesslevel stabil bleiben.