Gegen Dehnungsstreifen sind vor allem werdende Mütter kaum gefeit. 90 Prozent aller Schwangeren sind davon betroffen und obwohl die Streifen bisweilen von selbst verblassen und langsam verschwinden, werden viele Frauen sie einfach nicht wieder los.
„Dehnungsstreifen sind etwas, was Frauen wirklich nervt; die meisten leben einfach damit, weil sie nicht wissen, wie sie sie wieder loswerden können„, erklärte Hautpflegeexpertin Vicki Smith. „Dermarolling geht schnell und ist ein effektiver Weg, um Dehnungsstreifen zu minimieren. Und es ist weniger schmerzhaft als eine Laserbehandlung.“
Angelina Jolie (38, Salt) soll eine der Prominenten sein, die diese Behandlung schon erfolgreich genutzt hat und sich danach über jugendliche, strahlende Haut freuen konnte.
Ein weiterer Vorzug der Methode ist, dass die Haut dadurch Hyaluronsäure oder ein Vitamin-C-Serum besser aufnehmen kann; diese Stoffe können während der Behandlung aufgetragen werden und so die Resultate noch verbessern. Linien und Falten in Gesicht und Dekolleté lassen sich mit dieser Technik ebenfalls angehen.
Wenn Sie jetzt Interesse an Dermarolling haben, achten Sie darauf, einen erfahrenen Fachmann aufzusuchen. Vicki Smith rät davon ab, selbst einen Roller im Internet zu kaufen, da die Produkte oft nicht steril sind und aus Metall bestehen können, das nicht für medizinische Geräte geeignet ist, da es zu Hautverletzungen führen kann.
Natürlich gilt auch an dieser Stelle: Vorbeugen ist besser als Heilen. Deshalb sollte während der Schwangerschaft schon früh mit der Vorbeugung von Dehnungsstreifen begonnen werden. Dazu ein hochwertiges Pflegeprodukt, wie The Tummy Rub Oil von mama mio oder Huile Tonic von Clarins, mehrmals am Tag mit sanft kreisenden Massagebewegungen auftragen. Sind die ungeliebten Streifen erstmal da, mildert das Figurpflegegel Biovergetures von Biotherm die Farbe und Größe.