Die Dorn-Methode basiert auf einfachen Handgriffen, welche Rückenleiden auf sanfte Art lösen und so zu einem besseren Lebensgefühl und meist auch Schmerzfreiheit führen. Erfinder der Dorn-Methode ist Dieter Dorn.
Wir erklären Ihnen die Dorn-Methode und geben Tipps, für wen sich die Wirbelsäulentherapie besonders gut eignet.
1. Die Vorteile der Dorn-Methode sind eine sanfte Therapie und Vermeidung von Folgeschäden durch Haltungsfehler
Die Dorn-Methode basiert darauf, dass durch sanfte Handbewegungen, die meist als Massage empfunden werden, die einzelnen Gelenke der Wirbelsäule wieder in die richtige Position gebracht werden. Die Anwendung erfolgt dabei – entgegen dem Einrenken beim Chiropraktiker – ohne Ruck oder starken Druck.
Oftmals führen Heilpraktiker die Dorn-Methode aus. Die Kosten für eine Therapie müssen in den meisten Fällen selbst bezahlt werden. Nur in seltenen Fällen übernimmt dies die Krankenkasse.
2. Die Dorn-Methode hilft bei Rückenbeschwerden fast jeder Art
Die Massage bei der Dorn-Therapie ist nicht das einzige Mittel, welches die Heilpraktiker nutzen, um Schmerzsymptome lindern zu können. Wichtig ist auch das Geraderichten der Wirbelsäule. Diese kann bei einer Fehlstellung beispielsweise Unterschiede in der Beinlänge verursachen und so zu Beschwerden führen. Die Wirkung ist demnach ganzheitlich ausgerichtet und soll zu einer langfristigen Gesunderhaltung führen.
Gesund werden können mit Hilfe der Dorn-Methode vor allem Menschen, die unter Rückenschmerzen, Arthrose und auch Gelenkbeschwerden leiden. Zudem lassen sich Blockaden lösen, die beispielsweise für ein Taubheitsgefühl in Armen oder Beinen durch verschobene Gelenke sorgen.
3. Die Dorn-Methode selbst anwenden trägt zur eigenen Gesunderhaltung bei
Da die Dorn-Methode keine Schäden anrichten kann und zudem recht schnell zu erlernen ist, kann die Anwendung in Eigentherapie selbst daheim durchgeführt werden. Unterstützend können dabei zum Beispiel Körperpflege-Produkte aus der Drogerie eingesetzt werden, welche auch für den Wellness-Bereich empfohlen werden und die Massage vereinfachen.
Achten Sie jedoch auf den Einsatz von passenden Pflegestoffen. Massage-Öle mit ätherischen Ölen mit besonders entspannendem Duft kann die Eigentherapie zu einer kleinen Wellness-Anwendung machen, während viele Kosmetik-Produkte in der Herstellung mit künstlichen Duftstoffen versetzt sind, welche die Haut oft nur reizen.
Beginnen Sie zudem nicht ohne vorherige Anweisung. Lassen Sie sich in die richtige Technik einweisen und holen Sie sich Tipps vom Heilpraktiker, wie Sie Ihre Problembereiche optimal behandeln. Oftmals können zusätzliche Beauty-Pflege-Produkte mit speziellen Eigenschaften (z.B. kühlend) besonders angenehm sein oder weitere Maßnahmen aus dem Naturheilkunde-Bereich unterstützend einwirken.