Ein Besuch des Eisbrunnens ist ein erfrischendes Segment eines gemütlichen Saunagangs. Das Abkühlen der etwas anderen Art schenkt nicht nur einen gesunden Körper, sondern auch einen frischen Geist. Das Einreiben mit Crash-Eis sorgt für neue Vitalität und Spannkraft der Haut – außerdem bringt der kleine Kälteschock den Kreislauf ordentlich in Schwung.
Eisbrunnen stehen in gut ausgestatteten Wellness-Zentren an der Wand, in der Kältekabine oder in der Mitte als dekoratives Element, das mutigen Saunagängern nicht gleich die Sprache verschlägt. Gäste, die nach einem normalen Saunadurchlauf manchmal einen Durchhänger haben, bringt der Eisbrunnen schnell wieder auf Touren.
Das Eis kann über den Körper gerieben oder geschüttet werden – der Effekt ist derselbe. Der Eisbrunnen fungiert auch als Präventivmaßnahme vor Erkältungskrankheiten, Muskelkater nach intensivem Training und Après-Ski-Wehwehchen. Der gletscherkalte Schub heizt der Durchblutung ordentlich ein und ist eine gute Anti-Aging-Maßnahme. Auch nach einem Dampfbad ist der Eisbrunnen die Vollendung eines Erholungstags.
Für die innerliche Flüssigkeitszufuhr kann ein Trinkbrunnen Gutes tun, den man aber erst nach Beendigung des Saunagangs aufsuchen sollte. Manche Wellness Center kombinieren den Eisbrunnen auch mit der Nebel- oder Hageldusche. Der Eisbrunnen ist ein Eldorado für saunagewöhnte Menschen. Eine Überdosierung ist ausgeschlossen – das eisige, herzbelebende und bindegewebestraffende Erlebnis kann beliebig oft wiederholt werden.