Feng Shui

Datum: 22. Februar 2018 • Autor: Cosmoty.de Redaktion

Feng Shui ist ein Handwerkszeug chinesischer Herkunft zur Harmonisierung von Bauvorhaben und Wohnräumen. Der ursprüngliche Begriff für Feng Shui ist Kan Yu, eine Kurzfassung für den Ausdruck „Himmel und Erde beobachten“.


Gemäß traditionellen Vorstellungen kann man mit Feng Shui die Geister der Luft und des Wassers gnädig stimmen. Qi ist der wichtigste Eckpfeiler der Feng Shui-Theorie, die unsichtbare Lebensenergie, die als transzendent empfunden wird. Bei der Raumgestaltung und beim Bau müssen bestimmte Regeln beherzigt werden, um interne Energieblockaden zu vermeiden, die das freie Fließen des Qi stören.

Feng Shui behandelt das Verhältnis zwischen Mensch und Tier und gründet sich auf der Yin und Yang-Lehre, den an den Himmelrichtungen orientierten Acht Trigrammen und der Fünf-Elemente-Lehre. Auch die Esoterik lehnt sich an die Überzeugungen des Feng Shui an. Im New Age Feng Shui wird die Lehre allein auf den Wohnbereich projieziert.

Die älteste Schule des klassischen Feng Shui ist die „Formenschule“, die die bestmögliche Selektion eines Bauplatzes, der in natürliche Landschaftsformationen eingebettet ist, zum Thema hat. Die Formelschule hingegen arbeitet mit der „Fliegenden-Sterne-Methode“ und der „Acht-Häuser-Methode“. Das klassische Feng Shui geht davon aus, dass Qi immer ohne menschlichen Einfluss wirkt. Wer dies verinnerlicht, kann diese Qualität für sich nutzen. Als Hilfsmittel zur Ausbalancierung werden Amulette, Landschaftsbilder und Kalebassen verwendet.

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