Fettabsaugung: Adé Fettpolster – hallo Sommerbody!

Datum: 29. Mai 2020 • Autor: Cosmoty.de Redaktion

Fettabsaugung: Wie funktioniert die Liposuktion und mit welchen Risiken und Kosten muss man rechnen?
Was kostet eine Fettabsaugung?

Je nach Behandlungsdauer und -Umfang sind mit Kosten zwischen 1500 EUR und 6000 EUR zu rechnen. Die Krankenkassen übernehmen die Kosten nur in wenigen Fällen, z.B. beim Lipödem Stadium III.

Wie lange braucht man nach einer Fettabsaugung, um sich wieder normal zu bewegen?

In der Regel dauert es bis zu vier Wochen, ehe man sich körperlich wieder anstrengen darf.

Wenn die Tage länger werden und die Temperaturen steigen, werden Wintermantel und Pullis in den Schrank verbannt. Stattdessen kommen kurze Hosen und Röcke und körperbetonte Oberteile zum Vorschein – und nicht zuletzt auch der Bikini fürs Freibad oder den wohlverdienten Sommerurlaub. Mehr Haut zu zeigen bedeutet natürlich auch, dass Fettpölsterchen kaum noch kaschiert werden können. Wer sich noch vor den Sommermonaten ohne Sport und Diäten in Form bringen möchte, kann dies mit einer professionellen Fettabsaugung tun. Doch wie genau funktioniert der Eingriff und mit welchen Risiken sowie Kosten ist zu rechnen?

Wissenswertes rund um das Fettabsaugen

Mithilfe einer Fettabsaugung in Berlin schnell, komfortabel und effizient eine attraktive Bikinifigur erhalten: Das versprechen immer mehr Anbieter in der Hauptstadt wie auch in vielen Großstädten Deutschlands. Denn von der schnellen Traumfigur träumen viele Menschen. Der Eingriff des Fettabsaugens, auch als Liposuktion bekannt, bezeichnet eine schönheitschirurgische Prozedur, bei der überschüssiges Fettgewebe mit einer Kanüle abgesaugt wird. Dieser Eingriff wird in Deutschland jährlich etwa 200.000 Mal durchgeführt und zählt damit zu den beliebtesten Operationen im Schönheitsbereich.

Vor dem eigentlichen Eingriff wird das Fettgewebe mit Ultraschallbehandlungen aufgeweicht, was das Entfernen deutlich erleichtert. Grundsätzlich ist eine Liposuktion an vielen Körperstellen möglich; meist werden aber Oberschenkel, Bauch und Hüfte beziehungsweise Po behandelt. Sehr häufig kommt die Operation etwa bei den sogenannten „Reiterhosen“ zum Einsatz. Liposuktionen werden aber auch bei einer krankhaft übermäßigen Bildung von Fettgewebe oder etwa im Rahmen einer Eigenfetttransplantation eingesetzt.

Die Kosten für den Eingriff liegen etwa in einem Bereich zwischen 1500 und 6000 Euro: Die genaue Höhe entscheidet sich unter anderem am Umfang der Operation. In den wenigsten Fällen können die Behandlungskosten von der Krankenkasse übernommen werden. Eine Kostenübernahme wird nur dann bewilligt, wenn eine dringende medizinische Notwendigkeit für das Fettabsaugen besteht, wie etwa beim Lipödem im Stadium 3.

Liposuktion zur Gewichtsabnahme: ja oder nein?

Kleinere Fettpölsterchen lassen sich in vielen Fällen problemlos mit einer fachgerecht durchgeführten Liposuktion beseitigen, sodass rasch eine schlankere Silhouette entsteht. Bei starkem Übergewicht ist das Fettabsaugen aber keine Alternative zu einer Veränderung der Lebensweise und der Essgewohnheiten.

Studien zeigen sogar, dass der Körper einiger Patienten nach einer erfolgten Fettabsaugung noch mehr Fettgewebe ausbildete und sich der Gesundheitszustand so verschlechterte. Eine Liposuktion ist daher immer nur ein kosmetischer Eingriff. Auch bei starker Cellulitebildung ist das Fettabsaugen oftmals kontraproduktiv: Auch hier kann es passieren, dass die Dellenbildung an den Oberschenkeln nach dem Eingriff noch stärker auftritt als zuvor.

Was sollten Patienten bei einer Fettabsaugung beachten?

Wer eine Liposuktion in Betracht zieht, sollte unbedingt einen professionellen und erfahrenen plastischen Chirurgen zurate ziehen. Auch wenn es sich beim Fettabsaugen um einen Routineeingriff handelt, ist es wichtig, auf Hygiene und eine fachgerechte Durchführung zu achten, um Komplikationen zu vermeiden. Auf keinen Fall sollte man Wert auf möglichst billige Preise und geringe Kosten legen. Zu groß sind die Risiken einer minderwertigen Behandlung durch unseriöse Billiganbieter.

Vor der Operation wird der Patient daher immer auch eingehend körperlich untersucht: Bei Embolien, Wundheilungsstörungen, Blutgerinnungsstörungen und starkem Übergewicht (BMI über 35) ist das Durchführen der Liposuktion nicht möglich. Wurde der Eingriff durchgeführt, müssen Patienten mindestens 24 Stunden im Krankenhaus überwacht werden, damit im Notfall schnell eingegriffen werden kann.

Danach sollte für einen Zeitraum von zwei bis vier Wochen sowohl auf Vollbäder, als auch starke körperliche Anstrengung (wie etwa sportliche Betätigung) verzichtet werden. Die Fäden zieht der behandelnde Arzt nach etwa zwei Wochen. Eine vollständige Heilung tritt nach vier bis sechs Monaten ein: Erst dann wird das Endergebnis in vollem Umfang sichtbar.

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