Haarnadeln

Datum: 22. Februar 2018 • Autor: Cosmoty.de Redaktion

Haarnadeln sind ein sehr alter beliebter Haarschmuck. Bereits in den frühen Hochkulturen galten sie sogar als Luxusgegenstand. Schon im Mittelalter war ihr Schmuckcharakter mindestens so wichtig, wie ihre Funktion.


Sie bestehen meist aus Metall – manchmal auch aus Kunststoff oder Horn – und werden in verschiedenen Ausführungen angeboten. Durch ihre u-förmige Gestalt lassen sie sich leicht ins Haar stecken und geben dadurch der gewünschten Frisur halt. Damit können zum Beispiel widerspenstige Strähnchen an der richtigen Stelle fixiert werden. Eine Hochsteckfrisur wäre ohne ihren Einsatz nicht denkbar.

Für die verschiedenen Verwendungsarten gibt es auch die unterschiedlichsten Haarnadeln. Die ganz kleinen und sehr schmalen dienen allein dazu, der Frisur Halt zu geben. Werden sie farblich an das Haar angepasst, sind sie kaum noch sichtbar. Dies gilt auch für die größeren, etwas breiteren Nadeln, die zum Beispiel für einen Dutt benutzt werden. Daneben gibt es aber auch Haarnadeln, die bewusst die Blicke auf sich ziehen sollen. Sie werden oft mit Strasssteinen, Perlen oder anderen zum Teil aufwendigen Schmuckelementen angeboten. Es gibt sie in der preiswerten Modeschmuck-Variante, aber auch in der gehobenen Preisklasse, sogar aus Gold oder Silber. Durch die enorme Auswahl, die auf dem Markt ist, lässt sich leicht der zur Kleidung passende Haarschmuck auswählen und damit dem Outfit das gewisse Etwas geben.

Neben den Nadeln in der klassischen U-Form werden häufig auch andere Produkte als Haarnadeln bezeichnet. Gemeinsam ist ihnen, dass sie eine fixierende und eine schmückende Funktion haben. Es handelt sich hierbei meist um Haarklemmen oder um große Nadeln, die optisch an chinesische Essstäbchen erinnern. Diese halten – manchmal unterstützt von Lederstreifen oder ähnlichem – die Hochsteckfrisur zusammen.

1 Stern2 Sterne3 Sterne4 Sterne5 Sterne
(60 Bewertungen, Durchschnitt: 4,48 von 5)
Haarnadeln
Loading...

Empfehlen Sie diesen Artikel Ihren Freunden:

Weitere Artikel zum Thema:

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert