Die Hautzellen erneuern sich in regelmäßigem Zyklus. Abgestorbene Hautzellen wandern dabei an die Hautoberfläche und werden abgestoßen. Am Körper werden kleine Hornhautschüppchen sichtbar, die beim Duschen und Trockenrubbeln oder durch Peelings entfernt werden können. Hartnäckiger, weil dicker, ist die entstehende Hornhaut an Ellenbogen, Knien und Füßen. Die unschönen weißen Stellen wirken ungepflegt und sollten daher gezielt beseitigt werden. An Ellenbogen und Knien reicht oft die Einreibung mit etwas Zitronensaft, welcher die Haut auf natürliche Weise weich und zart macht.
Auch Peelings mit Meersalz oder aus gemahlenen Aprikosen- oder Mandelkernen können während des Duschens einmassiert werden. Nach dem Abspülen bleibt zarte Haut zurück, in die dann nur noch eine fetthaltige Creme einmassiert werden muss. Wer unter trockener Fußhaut leidet, muss jedoch mehr Aufwand betreiben.
Viele Menschen haben gerade im Winter, wenn nur wenig Luft an die Haut kommt, extreme Hauttrockenheit mit Schwielen, Schrunden und schmerzhaften Hautrissen. Hier hilft zunächst ein Fußbad, bei dem die Hornhaut soweit aufgeweicht wird, dass sie anschließend vorsichtig mit einer speziellen Hornhautfeile oder einem Bimsstein abgerubbelt werden kann. Danach müssen die Füße gut eingecremt werden.
Es gibt spezielle Hornhautsalben, die einen hornhautlösenden Wirkstoff besitzen und so die Füße sowohl pflegen als auch der Entstehung neuer Hornhaut vorbeugen. In besonders schwierigen Fällen macht es Sinn, eine solche Creme über Nacht dick aufzutragen und Baumwollstrümpfe darüberzuziehen. Am nächsten Morgen ist die Haut weich und etwaige Risse sind gemildert.
Hornhautentferner finden Sie in unserem Vergleich.