Die Hornhautfeile vermeidet Rissbildung. Mit fortschreitendem Lebensalter kann es verstärkt zur Hornhautbildung an den Füssen kommen. Durch Druckeinwirkung von Schuhen und festen Bodenuntergründen bildet die Haut auf den Fusssohlen als natürliche Schutzschicht eine dicke und stabile Hornhaut. Da diese jedoch nicht durch den natürlichen Abrieb abgetragen und geglättet wird, bleibt Sie auf dem Fuß und neigt zur Riss- und zur Schrundenbildung.
Um ein tiefes und schmerzhaftes Einreißen zu vermeiden, sollte die Hornhaut mehrmals wöchentlich mit einer guten Hornhautfeile abgetragen werden. Die Hornhautfeile sollte ergonomisch geformt sein, damit auch alle Stellen am Fuss gut erreicht werden können. Wenn viel Hornhaut abgetragen werden soll, geschieht dies am Einfachsten, wenn die Haut, zum Beispiel nach dem Duschen, noch feucht ist.
Die Hornhautfeile sollte vorsichtig, immer nur in eine Richtung bewegt werden. Wenn schon Schrunden am Fuß entstanden sind, ist ein weiteres Aufreißen unbedingt zu vermeiden. Die Feilbewegung sollte immer in Richtung der Schrunden ausgeführt werden.
Um ein nachhaltiges Entfernen von Rissen und Schrunden zu gewährleisten, ist es sinnvoll nicht zuviel Hornhaut auf einmal mit der Hornhautfeile zu entfernen. Sinnvoller ist es die Prozedur öfters zu wiederholen. Das Abtragen der Hornhaut auf der feuchten Haut ist zwar effektiv, oft bleibt jedoch dabei eine raue Hautoberfläche zurück. Dies kann vermieden werden, wenn in trockenem Zustand nochmals darüber gefeilt wird, oder im letzten Arbeitsgang eine Hornhautfeile mit feinerer Körnung verwendet wird.
Um eine weitere Rißbildung zu vermeiden sollten die Füße regelmäßig eingecremt, und so mit der nötigen Feuchtigkeit versorgt werden. Wird die Hornhaut geschmeidig gehalten, neigt sie weniger zum Reißen.