Die Kalifornische Massage wird auch Esalen Massage genannt und wurde in den 60er Jahren in Kalifornien entwickelt.Im Grunde basiert die Kalifornische Massage auf der schwedischen Massage, die aber um verschiedene Elemente der Körpertherapien ergänzt wurde. Diese Art der Massage wurde erstmals 1982 nach Europa gebracht.
Die Kalifornische Massage ist eine Ganzkörpermassage, die mit fließenden und streiche den Bewegungen den ganzen Körper in das Geschehen mit einbezieht. Gleichzeitig werden durch eine tiefe Strukturarbeit die Muskeln und Gelenke in einen Einklang mit dem Atem gebracht. Bei dieser Art der Massage wird weder der Körper geknetet noch werden klopfende Bewegungen ausgeführt. Die Massage selbst dauert inklusive einem Vorgespräch rund 90 Minuten. Das Vorgespräch ist wichtig, weil sich der Masseur in den Körper des Patienten hinfühlen soll. Bei der Massage wird mit viel Öl gearbeitet, sodass die Bewegungen immer geschmeidig bleiben. Ziel dieser bewussten Berührungen ist die sensorische Körperwahrnehmung. Gute Therapeuten schaffen es, dass während der Kalifornische Massage energetische und auch körperliche Blockaden im Körper des Patienten gelöste werden.
Positiver Nebeneffekt der Massage ist außerdem, dass das lymphatische System angeregt wird und sich sowohl die Muskeln als auch die Nerven vollkommen entspannen. Im Körper des Patienten breitet sich ein wohltuendes Gefühl von Entspannung aus.
Die Massagemethode wird vor allen Dingen Menschen empfohlen, die unter chronischen Rücken- und Nackenschmerzen leiden. Es wird geholfen Spannungen in den Muskeln und Gelenken abzubauen, was sehr gut bei Kopfschmerzen oder Migräne hilft. Gleichzeitig wird die Blutzirkulation verbessert, ein hoher Blutdruck gemindert und Schlafschwierigkeiten sollten bald der Vergangenheit angehören.
Allerdings sollten Menschen, die an Tumoren oder einem Hautpilz leiden sich auf keinen Fall einer Kalifornische Massage unterziehen, denn für sie wäre das Anregen des Lymphsystemes Gift. Ebenso sollte auf die Massage verzichtet werden, wenn Fieber oder eine andere akute Infektion den Körper schwächen.