Wer sich schöne und gepflegte Nägel wünscht, zu dem passt eine Kristallnagelfeile. Sie ist besonders gut geeignet für weiche und brüchige Nägel, die schnell einreißen. Denn sie ist so konzipiert worden, dass sie auf die feine Struktur von zarten Nägeln abgestimmt ist. Das Geheimnis liegt hierbei in der Körnung. Feine Kristalle bleiben während des Feilens in den Nagelschichten haften und versiegeln die Nagelspitzen nach jeder Anwendung. Aus diesem Grund kann keine Feuchtigkeit mehr in die Nagelschichten eindringen. Außerdem glättet die Feile den Nagelrand und schützt ihn somit gegen das Einreißen.
Die Kristallfeile wird hauptsächlich eingesetzt, um die Nägel in die gewünschte Form zu bringen, wobei man das spitzere Ende gebraucht. Angewendet wird sie dabei wie jede andere Feile auch. Man führt die Feile mit gleichmäßigen Bewegungen in beide Richtungen und vollendet somit die Form des Nagels. Mit dem breiteren Ende schiebt man anschließend die Nagelhaut sanft zurück und entfernt überflüssige Reste von der Nageloberfläche. Dies geschieht mit einer Bewegung ähnlich dem Radieren. Die Handhabung ist insgesamt nicht schwieriger als bei einer herkömmlichen Nagelfeile. Der meist sehr anschmiegsame Griff ist gut zu benutzen.
Nachteile der Kristallfeile
Die meisten Kristallfeilen sind mehrseitig, denn sie nutzen sich relativ schnell ab. Auch mit der Behandlung sollte man vorsichtig sein. Einen Sturz auf den Boden schadet den meisten Nagelfeilen, obwohl sie sonst sehr stabil sind. Ein Nachteil ist, dass sich die Kristallfeilen an den abgenutzten Stellen nicht mehr richtig verwenden lassen, was verhältnismäßig schnell der Fall ist. Positiv ist, dass der Nagel nicht, wie bei einer Mineralienfeile, zerkratzt wird. Man sollte beim Feilen darauf achten, dass die Nagelkanten ordentlich abgerundet sind. Denn sonst kann aufgetragener Nagellack zeitig absplittern.
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