Wilkinson

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Schick-Wilkinson-Sword produziert Besteck, Rasierklingen und Rasierer, sowie Gartengeräte.
Das Wort Sword im Firmennamen ist englisch für Schwert. 1722 wurde die Firma von Henry Nock gegründet. Es ist wenig über den Gründer selbst bekannt, allerdings wird von den Mitarbeitern des Unternehmens angenommen, dass Henry Nock eine Ausbildung zum Pistolenhersteller machte. Schon seit der Gründung des Unternehmens pflegt Wilkinson den Kontakt zum englischen Königshaus, welcher bis heute anhält.

James Wilkinson, der Schwiegersohn von Henry Nock führte sein Unternehmen, nach dessen Tod in London weiter. Jedoch bei weitem nicht so kreativ und erfolgreich, wie der Gründer. Unter dem Namen The Wilkinson Sword Co Ltd. revolutionierte der Sohn von Henry Nock, Henry Wilkinson, das Unternehmen, indem er das Sortiment beträchtlich erweiterte.

Im Verlauf des ersten und zweiten Weltkrieges, wurde die Produktion hauptsächlich auf die Rüstung umgestellt. Nach den Kriegen hat Wilkinson Sword vorrangig Gartengeräte und Rasierklingen produziert. 1956 wurde ein ganz besonderer Meilenstein mit der Rostfreien Doppelklinge gelegt. Dies war der Durchbruch auf dem Markt, denn so konnte der Marktanteil von zwei Prozent, auf fast 50 Prozent angehoben werden. Dieses Produkt ist bis heute fast unverändert und in der Umgangssprache häufig als Wegwerfrasierer bezeichnet, das beliebteste Produkt, da die Anwendung einfach und unkompliziert ist. Nach Benutzung wird dieser Rasierer, welchen es heute auch als Blue Edition gibt einfach entsorgt.

Mit dem modernen Wilkinson-Rasierer Quattro Titanium Energy brachte Wilkinson einen der ersten Systemrasierer auf den Markt. Der Wilkinson Protector war 1992 eine Weltneuheit: der erste Rasierer, dessen Klingen durch Drähte geschützt ist. Die Konkurrenten Gillette und Wilkinson bestreiten seit jeher das Wettrennen um den größten Marktanteil. Die Produktpalette ist zur mittlerweile fast unüberschaubaren Größe herangewachsen. Der Kunde hat die Wahl zwischen, Pflegestreifen mit immer neuen Pflegeformeln wie etwa Aloe, oder der Anzahl an Klingen.

Im 20. Jahrhundert fusionierte Wilkinson Sword mit Jacob Schick, einem Elektrorasierhersteller aus Kanada, zu Schick Wilkinson Sword. In den USA ist die Firma daher als Schick, in Europa als Wilkinson Sword bekannt.

Später wurde der Konzern vom Pharmaunternehmen Warner-Lambert gekauft, welcher bei deren Fusion mit dem Pharmaunternehmen Pfizer Inc. im Jahr 2000 einging. Pfizer verkaufte dann 2003 Schick-Wilkinson Sword an die Energizer Holdings, Inc.

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