In den Wechseljahren kommen auch gestandene Frauen oft aus dem Gleichgewicht. Sogenannte Phythohormone, enthalten in Pflanzen wie Cimicifuga oder Agnus castus, können jedoch den Hormonhaushalt balancieren. Auf die Spur der Wohltäter der Phytohormone, kamen die Wissenschaftler in den 80er Jahren.
Sojareiche Kost nach dem Vorbild der Japaner, die eine hohe Phytohormonkonzentration hat, hält die Hitzewallungen in Schach und führt die Frau im besten Alter gut durch die heißen Jahre. Wenn Japanerinnen aus ihrem Heimatland, in dem Soja zu den gesunden Grundnahrungsmittel gehört, z.B. in die USA auswandern und die regionalen Essgewohnheiten kopieren, leiden auch sie vermehrt Hitzewallungen. Eine vitalisierende Nahrungsaufnahme ist also unerlässlich für einen intakten Stoffwechsel und einen ausgeglichenen Hormonhaushalt.
Die Forschung geht heute davon aus, dass die sich entwickelnde Brust eines Mädchens von der sojareichen Ernährung beeinflusst wird. Die Phythohormone haben aber auch auf die Brust und Gebärmutter von Frauen in den Wechseljahren Auswirkungen, die sie zu erfolgreichen Anti-Aging-Komplizen machen. Die Traubensilberkerze, Cimicifuga, gilt als Phythohormon, das am längsten getestet schon seit über 30 Jahren, von Frauen als Arzneimittel akzeptiert und eingenommen wird. Eine Mixtur aus hochwertiger Substanzen, die die Phytohormone zum Inhalt haben, lässt es gar nicht zu lästigen Hitzewallungen kommen, die Frauen um die 40 die Schamesröte ins Gesicht treiben.
Reich an Phytoöstrogenen sind neben Sojaprodukten Leinsamen, Weizenkleie, Vollkorngetreide, Buchweizen, Linsen und Flachssamen.