Viele Wege führen zur Rasur, doch nicht alle sind auch gut für die Haut. Eine Trockenrasur ist an sich schnell erledigt, doch sieht das Ergebnis oft nicht so perfekt aus, wie gewünscht und die Haut ist danach teils gerötet und gereizt. Besser ist da die Nassrasur. Wahlweise mit Rasierschaum aus der Flasche, Rasiergel aus der Tube oder sogar der klassischen Rasierseife wird die Haut vorher befeuchtet, um seinem Rasierer eine schmerzlose und gute Gleitmöglichkeit zu bieten. Heutzutage sind die Klingen so gut geschützt, sodass man sich keine Sorgen mehr um Schnitte und Kratzer machen muss.
Trotz aller Technik gibt es einige Punkte, die bei einer Rasur zu beachten sind: Grundsätzlich sollte nicht gegen den Strich rasiert werden. Das Ergebnis mag zwar nicht ganz so sauber und glatt sein, wie bei einer Rasur gegen den Strich, doch besteht dabei auch die Gefahr, Haare samt Wurzel auszureißen, was zu unschönen Rötungen bis hin zu Entzündungen führen kann. Nach einigen Wochen ist bei erfolgreicher Rasur mit dem Strich ein einheitlicheres Wachstum der Gesichtsbehaarung sichtbar, welches durch entgegengesetzte Rasur zerstört werden würde.
Nach jeder Rasur sollte gelten: Das Gesicht gründlich mit Wasser und vorzugsweise einem Reinigungsprodukt von Haar- und Rasierschaumresten zu reinigen und anschließend eine feuchtigkeitspendenen Creme aufzutragen, denn bei einer Rasur werden oft obere Hautschichten abgetragen, woraus die typische trockene Haut entsteht.
Auch wenn sie oft als störend empfunden wird, sollte eine morgentliche Rasur zum Alltag eines jeden Mannes gehören.