Eine Reflexzonen-Massage ist eine physiotherapeutische Therapieform, die zur Alternativmedizin zählt. Sie stellt eine gute Ergänzung der Schmerztherapie und der Behandlung von Patienten mit Durchblutungsstörungen dar. Reflexzonen existieren am Fuß, am Rücken, an der Hand, der Nase, am Schädel und am Ohr. Die Reflexzonen entsprechen Organen und Muskelgruppen, die durch Stimulation der Hautober- oder unterfläche aktiviert werden. Diese Hotspots können durch die Irisdiagnose ermittelt werden, aber auch mittels Akupunktur, Reflexzonenmassage und Akupressur.
Durch die Reflexzonen-Massage können bestimmt Organe, die Störungen aufweisen, positiv beeinflusst werden. Die Reflexzonentherapie gründet sich auf nicht medizinisch belegte Energiebahnen, die als Meridiane bezeichnet werden gemäß der Grundlagen der Traditionellen Chinesischen Medizin. Blockaden im Energiefluss werden aufgespürt und gelöst. Ein vitaler Körper ist abhängig vom freien Energiefluss, damit Körper, Geist und Seele als Einheit funktionieren können. Das energetische Gleichgewicht wird wieder hergestellt und die Selbstheilungskräfte gefördert.
Durch die Anregung der Blutzirkulation und der Nervenreizung werden dem Körper mehr Nährstoffe und Sauerstoff zugeführt, was sich wiederum günstig auf die Reflexzonen und die damit verbundenen Organe und Muskelgruppen auswirkt. Die Behandlung beginnt normalerweise an den Füßen und erstreckt sich über die Beine, Knie bis zu den Händen. Ganz zum Schluss kommen die Ohren dran. Asiatisch ausgebildete Masseure arbeiten nicht mit schmerzhaftem Druck, sondern gleiten mit Baumwollhandschuhen über Hautareale.