Hula Hoop ist erneut Trendsport. Doch für viele ist es schwierig, insbesondere am Anfang den Reifen oben zu behalten. Das kann sehr frustrierend sein und den Spaß am Hullern gewaltig verderben. Smart Hula Hoop ist eine smarte Alternative. Doch was genau unterscheidet einen Smart Hula Hoop vom klassischen Gymnastikreifen, wie funktioniert das Training und welche Erfahrungen gibt es beim Abnehmen?
Die wichtigste Frage – was ist Smart Hula Hoop?
Smart Hula Hoop ist ein modernes Trainingsgerät, das sich sowohl für Anfänger wie auch für Fortgeschrittene eignet. Ein mehrgliedriger Ring liegt dabei um die Hüften, außen rotiert bei jeder Hüftbewegung ein kleines Gewicht. Innen sitzen Massagenoppen, die den Trainingseffekt noch verstärken. Es ist zum Trainieren gedacht, aber auch zum Ankurbeln der Fettverbrennung und zur Gewichtsreduktion. Der Smart Hula Hoop verbindet Spaß und effektives Training perfekt miteinander – Muskelkater garantiert.
Was ist der Unterschied zwischen Hula Hoop und Smart Hula Hoop?
Den typischen Hula-Hoop-Reifen kennen wahrscheinlich alle noch aus ihrer Kindheit. Schon in den 50er-Jahren war der Hula-Hoop-Sport mit diesem Reifen mega angesagt, und zwar bei der gesamten Familie. Auch in den folgenden Jahren erlebte der bunte Plastikreifen immer wieder einen neuen Hype. Insbesondere bei Frauen ist die Trendsportart sehr beliebt, weil er eine schlanke Taille machen soll.
Der neue Smart Hula Hoop ist vor allem bei Anfängern sehr beliebt. Denn jetzt fällt der Reifen nicht mehr nach jeder zweiten oder dritten Umdrehung herunter. Denn genau das ist das Problem beim klassischen Hula Hoop. Der Smart Hoop sitzt fest am Bauch, ist einfach in der Anwendung und hat einen zusätzlichen Massage-Effekt.
Allerdings hat er, im Gegensatz zum althergebrachten Hula-Hoop-Reifen einen Nachteil: Zu Beginn kann es durch die Massagenoppen zu blauen Flecken kommen, die aber nach ein paar Anwendungen verschwinden. Dann hat sich nämlich die Haut an die neue Belastung gewöhnt. Ein weiterer Nachteil gegenüber dem klassischen Plastikreifen ist der Preis, der Smart Hula Hoop ist um einiges teurer.
Selbsttest: Smart Hula Hoop in der Praxis
Da wir das Hullern eher als Spielspaß aus der Kindheit kennen, wollten wir uns dringend einen Eindruck davon machen, wie sich der Smart Hula Hoop als alltägliches Sportgerät macht. Wir waren verblüfft:
Trainingseffekt:
Schon der erste Eindruck nach wenigen Minuten Probetraining macht klar, dass die Bauch- und Rückenpartien durchaus spürbar beansprucht werden. Die fünfzehn Minuten pro Drehrichtung, die empfohlen werden, können je nach Länge des Bandes ziemlich intensiv werden. Doch da wir diese frei einstellen konnten, war die richtige Schwierigkeit für jede Testerin schnell gefunden.
Einfacher Einstieg:
Als Vorteil haben wir direkt empfunden, dass das Training technisch sehr einfach war, da ja kein Reifen wie beim normalen Hullern mit Geschick „oben“ gehalten werden muss. So kann jeder direkt voll durchstarten, anstatt viel Zeit mit Üben verbringen zu müssen.
Komfort:
Sehr gut gefallen hat uns auch, dass der Gürtel sehr angenehm am Körper anliegt und wir keinerlei Schmerzen oder Blaue Flecken davongetragen haben. So gibt es kaum einen Grund, vor dem täglichen Training abzusehen.
Alltagstauglichkeit:
Der einzige kleine Nachteil ist die Lautstärke – diese ist zwar noch in einem sehr angenehmen Bereich, aber da ein normaler Reifen praktisch geräuschlos ist, gibt es einen Unterschied. Im Nebenraum hört man es jedoch schon kaum mehr, und mit Musik in den Ohren ist es überhaupt nicht mehr störend.
Was sagen Anwenderinnen zu dem neuen Trendsportgerät?
Der Smart Hula Hoop besteht aus mehreren einzelnen Elementen, die sich leicht zusammenbauen lassen. Damit kann sich jeder den für seinen Bauchumfang passenden Ring zusammenbauen. An jedem Element sitzt ein Massagenoppen, der für die Funktion sehr wichtig ist. Der Reif wird einfach umgeschnallt wie ein Gürtel und schon kann es losgehen. Besonders effektiv ist das Training, wenn es wirklich täglich erfolgt.
Anwenderinnen sind laut eigenen Erfahrungsberichten vom spürbaren Erfolg begeistert. Erste Erfolge zeigen sich schon nach zwei Wochen, ohne Diät und bei regelmäßigem Training berichten einige Anwenderinnen beim Austausch von Erfahrungen in öffentlichen Foren, dass sie ein halbes Kilo abgenommen haben. Zudem festigt sich das Gewebe an der Taille zusehends durch die Massagefunktion.
Fazit einer Anwenderin im Forum: Der Smart Hula Hoop ist eine frustfreie und sehr gute Alternative zum normalen Hullern. Das Training ist leicht, denn es ist nicht mehr notwendig, sich darauf zu konzentrieren, dass der Reifen nicht herunterfällt.
Für ungeübte Personen ohne Erfahrung ist es mit einem normalen Hula-Hoop-Reifen sehr schwierig zu trainieren. Deshalb ist der Smart Hoop eine gute Alternative für alle Neueinsteiger. Das Trainingsgerät macht fit, liefert eine extra Massage und sorgt für Beweglichkeit in der Wirbelsäule.
Wie schnell die ersten Erfolge beim Abnehmen sichtbar werden, ist individuell sehr unterschiedlich. Doch die Erfolge lassen nicht zu lange auf sich warten. Das Training strafft den Bauch und die Taille und kann zur Gewichtsreduktion beitragen.
Denkbar einfaches Training
Mit einem Smart Hula Hoop zu trainieren, ist sehr einfach. Anwender müssen sich den Reif auf die für sie passende Größe zusammenstecken. Anschließend lohnt sich ein Blick in die mitgelieferte Schritt-für-Schritt-Anleitung.
Das Workout
- Vor dem Start sollte gewährleistet sein, dass auch genügend Platz zum Trainieren vorhanden ist.
- Wenn der Smart Hoop wie ein Gürtel um die Taille liegt, kann es losgehen. Er sollte nicht zu fest sitzen, sondern besser etwas Spielraum haben.
- Jetzt einfach mit den Füßen hüftbreit auseinander aufrecht hinstellen und die Bauchmuskeln anspannen.
- Durch langsame Kreisbewegungen kommen die Gewichte in Bewegung. Schon durch die Bewegung allein, für die viel Schwung notwendig ist, lassen sich erste Fitness- und Trainingseffekte erzielen.
- Der Trainingseffekt stellt sich erst durch regelmäßiges Smart-Hula-Hoop-Training ein. Zehn Minuten täglich sind fürs Erste ausreichend.
Mit welchen Risiken und Nebenwirkungen ist zu rechnen?
Wer noch nie mit einem Hula-Hoop-Reifen trainiert hat, muss am Anfang mit Hautreizungen rechnen, wo der Reif an der Taille sitzt. Das sollte aber bei regelmäßiger Anwendung des Smart Hoop schon nach kurzer Zeit besser werden. Durch die Massagenoppen kann es bei besonders empfindlichen Personen zu kleinen blauen Flecken kommen, die jedoch schnell wieder verschwinden, wenn sich der Körper an die neue Belastung gewöhnt hat.
TIPP: Um die blauen Flecken und Hautirritationen zu vermeiden, gibt es einen speziellen sogenannten Bauchschutz, der sich auch schon beim traditionellen Hula-Hoop-Reifen bewährt hat. Wer sehr lange Haare hat, sollte sie zu einem Zopf zusammenbinden, damit sie sich nicht im Reif verheddern.
Eine weitere, jedoch sehr willkommene, Nebenwirkung des effektiven Trainings ist Muskelkater, der sich auf Bauch, Beine, Po und Rücken erstrecken kann. Ein fühlbarer Beweis für das Training der Muskeln.