Spa steht für Institutionen wie Wellnesshotels und Beautyfarmen, die den Einklang und die Balance von Körper, Geist und Seele zum Ziel haben. Zur Angebotspalette zählen neben Fitness- und Ernährungsprogrammen, Körper- und Gesichtsbehandlungen auch Regenerationsprogramme. Abkömmlinge dieser Einrichtungen sind größtenteils Etablissements im asiatisch-pazifischen Raum, die Dienstleistungen im Wellnessbereich offerieren und sich ebenfalls als Spa bezeichnen.
Zu einem Spa gehören u.a. eine Saunalandschaft mit klassischer finnischer Sauna, Dampfbad, Biosauna, Eisgrotte- diverse Bäder wie Hallenbad, Außenbecken, Whirlpool und Solegrotte. Außerdem ein Fitnessbereich mit Cardio- und Krafttraining, Gymnastikraum, ein Ressort für klassische Anwendungen wie Massagen, Wannenbäder, Gesichts- und Fußpflegebehandlungen und selbstredend Ruheinseln mit Liegeflächen und Meditationszonen. Analog der jeweiligen Spa-Kategorie kann ein Ernährungskonzept zum Angebot gehören.
Spas gibt es in unterschiedlichen Kategorien, etwa als Day Spa, Hotel-Spa, Thermen-Spa, Spa-Resort, Privat-Spa. Es gibt renommierte Spa-Planer und -Architekten, die ein Spa vom ersten Entwurf bis hin zur Ausführungsplanung konzipieren. Der Name Spa leitet sich vom belgischen Badeort Spa ab. Britische Touristen bereisten Spa schon im 16. Jahrhundert. Der Name des Heilbades wurde zunächst auf den Britischen Inseln publik als Benennung für jegliche Art von Mineralquelle. Erst im späten 20. Jahrhundert dehnte sich die Bedeutung im amerikanischen Englisch auch auf Wellness-Oasen und den Badebereich von Hotels aus.