Intimrasierer Test 2024
Die besten Intimrasierer im Vergleich.
- Immer mehr Frauen legen Wert darauf, ihren Intimbereich komplett oder teilweise zu rasieren.
- Die Industrie hat dafür spezielle Intimrasierer entwickelt, es gibt jedoch auch andere Möglichkeiten der Schamhaarentfernung.
- Wer bei der Intimrasur nicht aufpasst, hat am Ende oft unter geröteter und gereizter Haut zu leiden.
Auch wenn es momentan einen gegenteiligen Trend gibt: Die meisten Frauen möchten heutzutage ihren Intimbereich nicht im völlig natürlichen Zustand belassen. Stattdessen wird rasiert, epiliert, gewachst und getrimmt was das jeweilige Schmerzempfinden aushält. Formtechnisch gibt es dabei verschiedene Möglichkeiten. Der Hollywood-Cut kommt einer Totalrasur gleich, während beim Bikini-Cut nur die äußeren Haare entfernt werden, die sonst seitlich unter der Bikinihose hervorblitzen würden.
Der Landing Strip ist ein Mittelding, bei dem ein schmaler Streifen Haare stehen bleibt. Manche Frauen färben sich die Schamhaare sogar. Dafür kann man übrigens normale Haarfarbe aus der Drogerie verwenden. Sie sollten nur mit der Farbe nie zu nah an die Schleimhäute kommen und äußerst vorsichtig sein. Da die Haut im Intimbereich sehr empfindlich ist, ist die Haarentfernung nicht immer unproblematisch.
Neben Hautreizungen kann es auch zu eingewachsenen Haaren kommen, was sehr schmerzhaft ist. Spezielle Intimrasierer sind allerdings besonders für diese sensible Haut konzipiert. Mit einem besonders schmalen Aufsatz werden auch schwer zugängliche Stellen erreicht und die Verletzungsgefahr sinkt. Die Intimrasur ist für viele Frauen die einfachste und beliebteste Methode in der Kategorie Haarentfernung in der Bikinizone.
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1. Die Haarentfernung im Intimbereich – diese Möglichkeiten gibt es
Prinzipiell können die Haare im Intimbereich auf dieselben Arten entfernt werden, wie die Haare unter den Achseln oder an den Beinen.
Besonders lange kann Frau sich über glatte Haut freuen, wenn sie eine Methode anwendet, bei der die Haare samt Wurzeln entfernt werden. Sowohl Wachsen als auch Epilieren käme hier in Frage. Der größte Nachteil ist, neben den Schmerzen, die Beanspruchung der Haut, die im Intimbereich noch einmal empfindlicher ist. Es kommt bei diesen Methoden häufiger zu Reizungen. Bei der Anwendung von Heißwachs können sogar Verbrennungen entstehen.
Ebenfalls recht lange glatt bleibt die Haut bei der Haarentfernung mittels einer Enthaarungscreme. Diese Methode ist noch dazu recht schonend. Allerdings sind für die recht dicken Schamhaare nicht alle Enthaarungscremes stark genug.
Eine einfache und preiswerte Methode ist das Rasieren der Haare. Der Nachteil ist klar: Die Haare wachsen recht schnell wieder nach und so muss die Rasur sehr häufig durchgeführt werden. Damenrasierer unterschieden sich prinzipiell nicht großartig von Herrenrasierern, spezielle Intimrasierer haben aber eine schmalere Form, mit der Sie im Schambereich gut arbeiten können.
Intimrasierer gibt es in unterschiedlichen Ausführungen. Neben klassischen Nassrasierern für die Intimzone gibt es mittlerweile auch Nass-Trocken-Elektrorasierer für den Intimbereich. Eine weitere Alternative ist das Trimmen der Haare mit einem elektrischen Bikini-Trimmer für den Intimbereich. Die meisten Intimrasierer haben ebenfalls einen Trimm-Aufsatz. Beim Trimmen werden die Haare bis auf wenige Millimeter gekürzt, was das Verletzungsrisiko minimiert.
In letzter Zeit wird auch die dauerhafte Epilation mittels Lichtbehandlungssystemen immer beliebter. Die Haare werden dabei großflächig mit Laserpulsen behandelt. Durch die Wärme werden die Haarwurzeln quasi verödet und die Haare so für längere Zeit am Nachwachsen gehindert. Mittlerweile gibt es entsprechende Geräte schon für den Hausgebrauch. Allerdings wirkt diese Methode nicht bei jedem Haartyp.
Tipp: Generell ist es besser sich abends zu rasieren. Mögliche Reizungen können dann über Nacht abklingen. Wenn Sie sich morgens rasieren wollen, warten Sie nach dem Aufstehen etwa eine halbe Stunde. Über Nacht sammelt sich nämlich unter der Haut Wasser, so dass diese aufschwemmt. Da ist für die gründliche Rasur eher ungünstig.
Methode zur Haarentfernung | Details |
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Epilieren |
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Wachsen |
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Rasieren |
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Trimmen |
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Enthaarungscreme |
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Laser-Enthaarung |
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2. Den richtigen Intimrasierer finden
Rasieren ist wahrscheinlich die gebräuchlichste Form der Intimhaarentfernung. Es ist kostengünstig, einfach und relativ schmerzfrei.
- Eine Intimrasur verläuft schnell und einfach.
- Sie benötigen außer den Rasierer und evtl. Rasierschaum kein weiteres Zubehör.
- Sie Rasur ist normalerweise schmerzfrei.
- Nach einer Rasur wachsen die Haare schnell wieder nach.
- Es können kleine Rasierpickelchen entstehen.
- Mögliche Schnittverletzungen sind im Intimbereich besonders schmerzhaft.
2.1. Die unterschiedlichen Modelle der Intimrasierer
Zur Auswahl stehen für die perfekte Haarentfernung im Intimbereich verschiedene Rasierer. Neben den einfachen Nassrasierern kommen immer mehr Elektrorasierer auf den Markt. Dabei haben Sie die Wahl zwischen Geräten mit Netz-, Akku- oder Batteriebetrieb.
Rasierer mit Netzteil müssen immer an eine Steckdose angeschlossen sein. Das Kabel kann als störend empfunden werden und unter der Dusche sind die Geräte auch nicht anwendbar. Der einzige Vorteil liegt darin, dass das Gerät konstant genügend Energie hat und Sie sich keine Gedanken über eine nachlassende Akkuleistung machen muss.
Akkubetriebene Rasierer werden über ein Kabel aufgeladen, können dann aber kabellos genutzt werden. Batteriebetriebene Rasierer sind für Reisen sehr gut, da sie komplett ohne Steckdose auskommen. Akku- und Batteriebetriebene Rasierer gibt es sehr häufig in Wet & Dry-Varianten. Dazu würden wir Ihnen auf jeden Fall raten, denn die Nassrasur ist nicht nur gründlicher, sondern auch schonender zur Haut. Wenn Sie den Rasierer vor allem zu Hause anwenden, greifen Sie am besten zu einem Gerät, das sowohl für den Netzbetrieb als auch für den Akkubetrieb geeignet ist. Dieses können Sie kabellos und auch nass anwenden. Gleichzeitig ist die Stromversorgung immer gesichert. Falls Sie häufiger unterwegs sind, ist aber auch ein Gerät mit Batterien durchaus empfehlenswert.
2.2. Darauf sollten Sie beim Kauf eines Intimrasierers achten
Gut zu wissen
Intimrasierer gibt es in verschiedenen Ausführungen. Mit einem Nass-Trocken-Rasierer, der für Akku- und Netzbetrieb geeignet ist, sind Sie gut versorgt.
Wenn Sie sich grundsätzlich entschieden haben, welche Art von Rasierer Sie verwenden möchten, ist die Auswahl schon mal eingeschränkt. Doch welcher Intimrasierer schneidet in Tests 2024 nun besonders gut ab? Welches Produkt für die Haarentfernung hingegen kann nicht begeistern?
Bei der Stiftung Warentest sucht man einen umfassenden Imtimrasierer-Test bisher vergebens. Wohl aber gibt es einen Nassrasierer-Test. Dieser zeigt vor allem, dass es nicht weniger als zwei Klingen sein sollten. Teure Nassrasierer sind zudem nicht zwingend besser, als günstige.
Bei einem Intimrasierer-Vergleich werden immer die Fragen der Haltbarkeit und der dauerhaften Schneidkraft von Bedeutung sein. Schließlich nützt es nichts, wenn ein Modell zu Beginn gut arbeitet, jedoch schnell nachlässt. Der Intimrasierer-Vergleichssieger sollte schon möglichst lange durchhalten. Wichtig ist auch die gute Verarbeitung von Gehäuse und Scherkopf. Letzterer ist besonders wichtig, wenn Sie einen Elektrorasierer anschaffen möchten. Manche Hersteller bieten Scherköpfe an, die nicht nachgeschärft werden können. Hier ist dann schnell ein neuer Rasierer fällig. Achten Sie beim Kauf des Intimrasierers auch darauf, dass er gut gereinigt werden kann. Wenn Sie ein Gerät erst umständlich auseinanderbauen müssen, ist das eher unpraktisch.
Hinweis: Der Intimrasierer sollte nach jeder Anwendung gründlich gereinigt werden. Auf den Klingen können sich sonst Bakterien festsetzen, die zu Hautunreinheiten und Entzündungen führen können.
3. So rasieren Sie sich im Intimbereich richtig
-
Als erstes sollten die Haare ein wenig gekürzt werden. Wenn Ihr Rasierer einen Trimmaufsatz hat, nutzen Sie diesen. Ansonsten geht es auch vorsichtig mit einer Schere.
- Weichen Sie die Haare am besten ein wenig auf. Dazu genügt die normale Dusche oder ein Wannenbad oder eine warme Kompresse.
- Tragen Sie dann die Rasiercreme auf.
- Weil Rasieren am besten auf einer glatten Oberfläche funktioniert, sollten Sie die Haut mit der freien Hand straffziehen.
- Rasieren Sie nun von unten nach oben, also gegen die Haarwuchsrichtung. Dabei sollten Sie keinen Druck ausüben.
- Waschen Sie am Ende die Reste der Rasiercreme ab und tupfen Sie den Bereich trocken.
- Tragen Sie eine beruhigende Lotion auf, um die Haut zu beruhigen. Gut sind zum Beispiel Mittel mit Aloe Vera. Auch Baby-Öl ist hervorragend geeignet.
Tipp: Wenn man bei der Rasur Druck ausüben muss, ist das ein Zeichen dafür, dass die Klingen zu stumpf sind und gewechselt werden sollten.