Yogagurt Test 2024
Die besten Yogabänder im Vergleich.
- Der Yogagurt dient bei Übungen hinter dem Rücken als Armverlängerung und ermöglicht so auch anspruchsvolle Yoga-Positionen.
- Mithilfe des Gurtes lassen sich die einzelnen Yoga-Positionen vereinfachen oder auch ihre Intensität erhöhen.
- Der Yogagurt kann auch bei anderen Sportarten, wie beispielsweise beim Pilates, zum Einsatz kommen.
Der Yogagurt gehört, ebenso wie Yogamatte, Yogakissen und Yogablock zur Grundausstattung jedes Yogis – ob Anfänger oder Profi. Der Gurt ist ein Hilfsmittel, mit dem manche Positionen vor allem für Ungeübte überhaupt erst möglich werden. Der Gurt verlängert quasi die Arme, so dass die Dehnung vertieft wird. Erfahrene Yogis nutzen den Gurt aber auch, um Übungen intensiver zu gestalten oder Überdehnungen zu vermeiden.
Yogagurte können platzsparend zusammengerollt werden und sind in der Regel lange haltbar. Sie bestehen aus einem Band und einer Schnalle am Ende und es gibt sie in verschiedenen Größen, Farben und Materialien. Wenn Sie ein Produkt in der Kategorie Yogagurt anschaffen wollen, haben Sie eine große Auswahl verschiedener Produkte zur Verfügung. Es lohnt sich, insbesondere in puncto Qualität genau hinzuschauen.
1. Der Yogagurt in seinen verschiedenen Ausführungen
1.1. Das Gurtmaterial der Yogagurte
Natürlich gibt es Yogagurte in verschiedenen Farben und, angepasst an die Körpergröße, auch in verschiedenen Längen. Die am meisten diskutierte Frage ist jedoch die nach dem Material. Die beiden Materialien, aus denen Yogagurte in der Regel hergestellt werden sind:
- Baumwolle
- Polyester
Tatsächlich findet man Befürworter beider Arten von Yogagurten, da es zum Teil auch Geschmackssache ist. Baumwolle ist für viele vor allem deshalb zu bevorzugen, weil es ein natürliches Material ist, das damit weit besser zur Lebenshaltung eines Yogi passt. Doch auch Polyestergurte haben ihre treuen Fans.
Produktart | Details |
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Yogagurt aus Baumwolle |
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Yogagurt aus Polyester |
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Tipp: Besonders gut sind Produkte aus Bio-Baumwolle. Damit tragen Sie gleichzeitig etwas zum Umweltschutz bei. Am bestens ist es natürlich, Sie entscheiden sich für einen Yogagurt aus ungebleichter Bio-Baumwolle.
1.2. Der Verschluss eines Yogagurtes
Der Verschluss des Yogagurts sollte einfach und stufenlos verstellbar sein. Schiebeschnallen und Metallringe leisten hier gute Dienste. Beim Material der Schnallen haben Sie die Wahl zwischen Metall oder Plastik. Metall gilt gemeinhin als belastbarer und natürlich umweltfreundlicher. Für manche Allergiker ist das Metall auf der Haut aber nicht gut und Kunststoff deshalb besser geeignet.
1.3. Welche Länge sollte ein Yogagurt haben?
Durchschnittliche Yogabänder haben eine Länge von 2,50 Metern. Das klingt erst mal viel, allerdings dürfen Sie nicht vergessen, dass Yogabänder bei manchen Übungen auch doppelt genommen werden. Im Zweifelsfall gilt daher: Lieber länger als zu kurz. Denn wenn Ihr Yogagurt zu kurz ist, können Sie bestimmte Übungen unter Umständen gar nicht ausführen. Für größere Personen sind generell Gurte mit einer Länge von drei Metern ratsam.
Hinweis: Bis zu einer Körpergröße von etwa 1,80 Metern sind Yogagurte mit einer Länge von 2,50 Metern ausreichend. Größere Yogis sollten lieber längere Gurte nutzen.
2. Darauf sollten Sie beim Kauf eines Yogagurts achten
Die Farbe des Gurtes ist natürlich in erster Linie Geschmackssache. Manche Hersteller setzen zwar bewusst bestimmte Farben ein, um eine meditative Wirkung zu erzielen. Im Großen und Ganzen spielt die Farbe jedoch keine große Rolle. Wesentlich wichtiger ist da schon das Material. Dieses ist in Yogagurt-Vergleichen immer ein bedeutsamer Punkt. Zwar hat die Stiftung Warentest noch keinen Yogagurt-Test durchgeführt, andere Yogagurt-Tests 2024 legen aber nahe, dass vor allem die Stabilität des Gurts von Bedeutung ist.
Hinweis: Falls Sie sich für einen Yogagurt aus Baumwolle entscheiden, achten Sie darauf, dass sich der Gurt nicht zu rau anfühlt. Durch die Reibung können sonst Wunden entstehen.
Mindestens genauso wichtig ist die Belastung mit möglichen Schadstoffen. Schließlich schwitzt man beim Yoga und der Gurt kommt direkt in Kontakt mit der Haut. Mögliche Schadstoffe können dadurch ungehindert in den Körper gelangen. Außerdem drohen Hautirritationen und Allergien. Yogagurt-Vergleichssieger sollten frei von Schadstoffen sein. Baumwolle schneidet deshalb im Yogagurt-Vergleich in der Regel besser ab als Polyester.
Bei den Schnallen eines Yogagurtes zeichnet sich Metall durch eine höhere Haltbarkeit aus als Plastik. Metallschnallen haben in der Regel eine D-Form. Durch diese wird das eine Ende des Bandes gezogen. Dann kann es in der Länge flexibel eingestellt werden. Viele Nutzer empfinden das als angenehmer, als die oftmals starre Fixierung bei Verschlüssen aus Plastik.
Tipp: Sofern Sie keine Allergie gegen Metalle haben, raten wir daher zu Metallschnallen.
3. Das bringt Yoga
Wirkung von Yoga wissenschaftlich bestätigt?
Forscher der amerikanischen Yale Universität haben bewiesen, dass Yoga sogar den Blutdruck senken kann.
Auch wenn die Stiftung Warentest bisher keinen Yogagurt-Test durchgeführt hat, weist das Prüfinstitut doch ausdrücklich auf die gesundheitsfördernde Wirkung von Yoga hin. Yoga entspanne nicht nur, sondern könne sogar ernste Krankheiten lindern oder verhindern, schreibt die Stiftung Warentest auf ihrer Homepage. Im Buch „Asiatische Heil¬kunde“ kommt die Stiftung zu dem Ergebnis, dass Yoga sowohl bei Depressionen, als auch bei Schmerzen unterschiedlichster Ursache und zur Vorbeugung gegen Herz-Kreislauf-Erkrankungen geeignet sei. Vor allem bei Rückenschmerzen setzen viele Menschen mit Erfolg auf Yoga. Nicht zu verachten ist aber auch der entspannende Effekt der indischen Lehre.
Ob der Aufbau von Muskulatur und der sportliche Nutzen oder der Abbau von Stress im Vordergrund stehen, können Sie selbst entscheiden, denn es gibt viele verschiedene Formen von Yoga. Hatha Yoga ist zum Beispiel körperbetont, während Kundalini Yoga eher eine spirituelle Form darstellt.
Übrigens: Auch wenn sich in den Yogastunden vorrangig Frauen tummeln, Yoga ist durchaus auch etwas für Männer. Nicht nur Frauen haben schließlich mit Verspannungen und Stress zu kämpfen. Im Internet findet man mittlerweile sogar Videos mit speziellen, dynamischen Yogaübungen für Männer. Wer sich als Mann in einer Yogaklasse voller Frauen unwohl fühlt, kann so auch einfach zu Hause üben. Dabei sollte er aber unbedingt auf die richtige Ausführung der Übungen achten.
- Die Beweglichkeit wird durch regelmäßige Yoga-Übungen verbessert.
- Yoga stärkt die Muskulatur.
- Yoga sorgt dank Atemtechnik und Meditation für Entspannung.
- Verletzungen sind nicht ausgeschlossen, wenn Übungen falsch durchgeführt werden.
4. Diese Übungen können Sie mit dem Yogagurt absolvieren
Der Umgang mit dem Yogagurt ist einfach zu erlernen. Die Ansanas (Übungen) ändern sich nicht, sie werden nur durch den Gurt vereinfacht. Normalerweise wird der Gurt um ein bestimmtes Körperteil gelegt und die Enden des Gurtes werden mit den Händen gehalten. Besonders gut geeignet ist der Yogagurt für Streckübungen der Beine oder Dehnübungen im Bereich der Arme. Sie können mit dem Yogagurt außerdem die Stabilität bei Ansanas verbessern, bei denen Gleichgewicht gefragt ist. Bei stehenden Übungen zum Beispiel legen Sie den Gurt um die Sprunggelenke. Das andere Ende halten Sie mit der Hand.
So bekommen Sie einen sicheren Stand. Einige Übungen sind sogar wie gemacht dafür, dass Sie sie mit einem Yogagurt durchführen, etwa die seitliche Dehnung. Dazu stehen Sie schulterbreit, greifen den Gurt mit beiden Händen und strecken die Arme nach oben. Der Gurt ist gestreckt oberhalb des Kopfes, die Arme sind gestreckt. Jetzt neigen Sie sich langsam zu einer Seite, bis Sie eine Dehnung spüren und wiederholen Sie die Übung dann zur anderen Seite. Online finden Sie zahlreiche Übungsvideos, mit denen Sie den Einsatz des Yogagurts wunderbar üben können. Suchen Sie am besten auch nach den englischen Begriffen Yoga Belt oder Yoga Strap.
5. Yoga in den Alltag integrieren
Sie wissen, dass Yoga Ihnen gut tut, finden aber einfach nicht die Zeit dazu? Das Problem kennen viele. Wichtig ist vor allem, sich nicht zu stressen, denn Stress haben wir ja alle schon genug. Beginnen Sie lieber mit kleinen Schritten. Es kann zum Beispiel schon reichen, Yoga nur zehn Minuten täglich zu praktizieren oder jeden Tag ein oder zwei Übungen auszuführen. Das setzt Sie nicht unter Druck.
Nutzen Sie auch kleine Pausen im Alltag für kurze Yoga-Übungen. Egal, ob Sie nur darauf warten, dass das Wasser kocht oder die Werbepause im Fernsehen Sie sowieso stört – in solchen Momenten können Sie sich eine kurze Pause vom Alltag gönnen und diese mit Yoga füllen. Manchen hilft es auch, sich bestimmte Routinen anzugewöhnen. Zum Beispiel könnten Sie jeden Morgen oder jeden Abend eine kurze Yoga-Runde einlegen. Das wird schnell zur Gewohnheit.