Eine Thermalquelle ist eine natürliche Ressource, deren durchschnittliche Wassertemperatur höher als die mittlere Jahrestemperatur an der Stelle ist, an der sie in Erscheinung tritt.
Eine Thermalquelle ist ein Heilwasser, dessen Temperatur an der Quelle stets über die 20°C- Marke klettert. Die Zusammensetzung der Thermalwässer ist sehr verschieden, es gibt es z.B. Chlorid-, Jod-, Eisen- und Schwefelwässer. In Kurorten mit Thermalwasser, den sogenannten Thermalbädern, wird das warme Wasser zur physikalischen Therapie genutzt. Thermalquellen enthalten oft Kochsalz, Schwefel und diverse Salze, manchmal sind sie auch mit Kohlensäure angereichert, und in manchen Fällen enthalten sie gar radioaktive Bestandteile.
Thermalquellen sind in der Kategorie der hydrothermalen Quellen zuhause. Das Wasser aus Thermalquellen bezeichnet man als Thermalwasser. Wegen der hohen Temperaturen und der Bestandteile aus speziellen gelösten und nicht gelösten Elementen, haben Thermalquellen überwiegend positive Wirkung auf den Organismus im Rahmen von Bade- und/oder Trinkkuren. Thermalquellen, die auch zur Verabreichung von Heilwasser dienen, werden als Heilquellen betitelt.
Eine Thermalquelle mit einem herausragenden Mineralgehalt wird Thermalmineralquelle genannt. Die Thermalquelle ist wunderbar geeignet für sprudelnde Wonnestunden in einem Thermalbad. Hier ist man der Gesundheit hautnah und kann das reine Vergnügen genießen, das sich einem bietet. Eine Thermalquelle ist ein Geschenk der Natur, eine Oase der Freude, in der man sich noch guten Gewissens erholen kann.