Die Methoden zur Entfernung von lästiger Körperbehaarung oder aber zur Behandlung des Bartwuchses sind vielfältig. Für den Mann, der entweder glatt rasiert ist, oder aber einen gepflegten Bart trägt, gibt es nur die Alternative Nass-Rasur oder Trocken-Rasur. Bei der Trocken-Rasur wird den störenden Härchen mit dem elektrischen Rasierapparat zu Leibe gerückt. Der Vorteil liegt hier natürlich einmal in der unkomplizierten Handhabung.
Im Gegensatz zur Nass-Rasur, sind hier viele Handgriffe überflüssig. Der Apparat funktioniert auf Knopfdruck. Daher ist die Trocken-Rasur schnell gemacht. Dieses gilt im Übrigen genauso für Frauen, die beispielsweise für die Beine und die Bikinizone den Trockenrasierer benutzen. Besonders die Gefahr des sich schneidens entfällt bei der Trocken-Rasur weitestgehend. Allerdings ist der Erfolg auch meist mäßig. Die Haut wird stärker greizt als nötig. Dieses kann sehr leicht zu einer starken Pickelbildung führen, welches oftmals einher geht mit verstärktem Juckreiz. Mögliche Ursachen hierfür wären zum Beispiel das Rasieren gegen die Wuchsrichtung oder die Klinge wurde bei der Rasur zu fest an die Haut gedrückt.
Die Trocken-Rasur ist bei Menschen mit fettiger, unreiner oder zu Akne neigender Haut sinnvoller, als die Nass-Rasur. Hierbei ist es wichtig, voher das Gesicht mit einer Waschlotion zu reinigen, um die Härchen aufzurichten. Bei einer Hautreizung nach der Rasur sollte man sanfte Produkte für empfindliche Haut, die die Haut beruhigen und ihr gleichzeitig Feuchtigkeit spenden, benutzen. Ein weiterer Nachteil ist die Rasur der Halsregion. Hier paßt sich der elektrische Rasierapparat nicht so optimal der Körperform an, wie die Klinge bei der Nass-Rasur.
Elektrische Rasierapparate eignen sich daher besser zum Trimmen, also dem Kürzen von längeren Haaren. Ein sehr kurz gehaltender Vollbart kann hierduch sehr schön in Form gebracht werden. Verschiedenartige Aufsätze für den Rasierer eignen sich beispielsweise zur Pflege des sogenannten Drei-Tage-Bartes.