Die tiefer eindringenden, langwelligen UV-A Strahlen liegen im Wellenbereich von 400 bis 320 nm.
UV-A Strahlung bewirkt innerhalb von Minuten über eine Umwandlung des Hautfarbstoffes Melanin in den tieferen Schichten der Oberhaut eine Sofortpigmentierung. Daher ist UV-A Strahlung ist für die schnelle
Bräunung der Haut verantwortlich, weshalb sie u.a. auch Bräunungsstrahlung genannt wird.
Zwar gelten die UV-A Strahlen als unschädlich, aber ihre Langzeitwirkung bei starker und häufiger Wiederholung von ausgiebigen Sonnenbädern ist bisher noch nicht ausreichend erforscht.
UV-A Strahlen dringen bis zur Unterhaut vor, wo sich Fasern befinden, die für die Elastizität der Haut verantwortlich sind. UV-A Strahlung kann diese Fasern schädigen, wodurch Faltenbildung verursacht und das schnellere Voranschreiten der Hautalterung begünstigt werden. Desweiteren wird die Regenerationsfähigkeit der Haut stark beeinträchtigt.