Als UV-Strahlen oder ultraviolette Strahlen wird der Bereich des elektromagnetischen Spektrums bezeichnet, der auf der kurzwelligen, hochfrequenten (violetten) Seite an den sichtbaren Bereich anschließt.
UV-Strahlen haben Wellenlängen von 400 bis 10 nm. Man unterscheidet dabei UV-A-Strahlung und die UV-B-Strahlung. Die Sonne ist die natürlich Quelle für ultraviolette Strahlung, die aber auch künstlich mit Hilfe spezieller UV-Lampen erzeugt werden kann. Solche Lampen kommen z.B. in Solarien zur Anwendung.
Aufgrund der geringen Eindringtiefe der UV-Strahlen in den menschlichen Organismus sind nur Augen, Haut und das Immunsystem von Schäden bei zu häufigem Sonnengenuß betroffen. Die Überdosierung von UV-Strahlen beeinträchtigt zudem in hohem Maße den Stoffwechsel und kann verschiedene Arten von Hautkrebs auslösen.
In der richtigen Dosierung wirken UV-Strahlen jedoch äußerst positiv auf die Psyche, das Nervensystem und das Immunsystem.