Die Vitamintherapie ist quasi die Gesundheitspolizei des Körpers. Der Organismus wird durch den konzentrierten Vitaminschub gereinigt und entgiftet. Eine Vitamin C-Therapie wirkt sich positiv auf die Arterien und Gefäße aus. Kalkablagerungen wird vorgebeugt, so kann eine Angina Pectoris im Vorfeld vermieden werden. Selbst bei Floaters, auch Mouches Volantes genannt, sollen Vitaminspritzen die Glaskörpertrübung des Auges bessern.
Für eine dauerhaften Therapieerfolg bietet es sich an, die Behandlung jährlich zu wiederholen. Durch die Vitamingaben kann auch der Homocystein-Spiegel gesenkt werden, der das Risiko für einen Herzinfarkt oder einen Schlaganfall zuverlässig anzeigt. Ein Power-Mix aus Vitamin B6, B12 und Folsäure ist auch für ältere Menschen wichtig, die nicht mehr genug Vitamine aufnehmen können aus der Ernährung. Die Vitamintherapie kann generell eingesetzt werden zur Stärkung und Regeneration des ganzen Organismus, bei Mineralstoff- und Vitaminmangel und in der Rehabilitation nach einer kräftezehrenden Krankheit. Eine hochdosierte Vitamintherapie erhöht auch die Gewebequalität, beschleunigt den Stoffwechsel und dient der Osteoporose-Prophylaxe.
Die Vitamintherapie balanciert ebenfalls die Hormonschwankungen ab dem 40. Lebensjahr auf natürliche Weise aus. Vitamine entfalten ihre unterschiedlichen Wirkungen analog zu den Enzymen und Hormonen, von denen sie sich insofern unterscheiden, dass sie nicht im Körper selbst produziert werden können, so dass der Organismus auf die Zufuhr via Nahrung angewiesen ist. Ein paar Vitamine existieren in der Natur als Provitamine, aus denen sich die klassischen Vitamine erst unter bestimmten Voraussetzungen bilden. Skobut wird beispielsweise durch die Gabe von Vitamin C kuriert.
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