Eine Vliesmaske ist die wichtigste Grundlage für die Herstellung von Masken für Hals, Gesicht und Dekolleté. Diese Masken sind hauchdünn und liegen angenehm auf der Haut. Sie fördern die Durchblutung und Zellerneuerung der Haut und hinterlassen deswegen ein effektvolles Ergebnis. Sie verbessern das Hautbild. Hergestellt werden sie aus Viskose und Polyester. Auch in der Aknebehandlung finden Vliesmasken mit entzündungshemmenden und hautberuhigenden Lösungen großen Anklang. Neuartige Masken mit Kaviar und grünem Tee spenden der Haut viel Feuchtigkeit, die über einen längeren Zeitraum gespeichert wird.
Masken selber herstellen
Mit einer Vliesmaske können verschiedene Masken hergestellt werden. Kräutermasken und erfrischende Augenmasken sind sehr beliebt, die häufigste Verwendung ist allerdings für basische Masken. Die Anwendung für eine basische Maske beginnt mit der Anmischung der Lauge mit einem pH-Wert von ca. 8,5. Dabei gibt man auf circa 40 ml lauwarmes Wasser eine Messerspitze Base und stellt so die Lauge her.
In diese Lösung gibt man dann die Vliesmaske und lässt diese gründlich einweichen. Anschließend wird sie so lange ausgedrückt, bis sie nicht mehr tropft. Die fertige Maske wird dann für circa 20 Minuten auf die zuvor gereinigte Haut gesetzt. Während der Behandlung sollten Hals, Gesicht und Dekolleté abgedeckt und somit vor dem Auskühlen geschützt werden.
Die alkalischen Eigenschaften der Vliesmaske führen zu einer Ausscheidung von Schadstoffen und Säuren über die Talgdrüsen. Aufgrund dessen können sich die Talgdrüsen regenerieren und die Haut wird natürlich gefettet.
Im Grunde ist nach dem Entfernen der Maske keine weitere Behandlung von Nöten. Falls jedoch eine weitere Pflege bevorzugt wird, sollten auf die Maske abgestimmte Cremes verwendet werden, denn diese unterstützen den positiven Effekt zusätzlich.