Wasserwelle: Wie die 20er Jahre Welle perfekt gelingt

Datum: 31. Juli 2012 • Autor: Cosmoty.de Redaktion

In den 20er und 30er Jahren waren Wasserwellen sehr beliebt. Mit speziellen Klammern wurden in das angefeuchtete Haar sanfte Wellen gelegt. Nach dem Trocknen wurden die Klammern entfernt und die Dame oder auch der Herr hatte natürliche Wellen in seinen /ihren Haaren. Heute benutzt man Wasserwellen als schonende und nicht dauerhafte Variante Locken in das Haar zu bekommen. Im Gegensatz zu der Dauerwelle, hält eine Wasserwelle nur bis zum nächsten Haare waschen.

Wie macht man eine Wasserwelle:

Das leicht angefeuchtete Haar wird auf schmale Lockenwickler gedreht. Hierfür werden schmale Strähnen abgeteilt und senkrecht zur Kopfhaut auf die Lockenwickler gedreht. Je länger das Haar ist, desto mehr Lockenwickler sollten benutzt werden, da das Trocknen sonst zu lange dauert. Um dem Haar mehr Festigkeit zu geben, kann vor dem Aufwickeln ein Sprüh- oder Schaumfestiger benutzt werden. Das Haar wird an den Lockwickler nach dem Aufrollen mit Haarnadeln fixiert. Erleichtert wird die Arbeit, wenn statt Lockenwickler, Klettwickler benutzt werden. Erst nach dem vollständigen Trocknen, werden die Lockenwickler/Klettwickler aus dem Haar gedreht.

Wasserwellen haben den Vorteil, das verschiedene Arten von Locken ins Haar gebracht werden können, ohne vom dauerhaften Bestand zu sein. Je nach Lockenwickler, bekommt das Haar große oder kleine Locken. Werden spezielle Klammern verwendet, erhält man große oder kleine Wellen im Haar. Durch Wasserwellen besteht die Möglichkeit seine Frisur ständig zu verändern. Selbst krause Locken können mit Hilfe von Wasserwellen geglättet werden. Weiterhin werden für Wasserwellen keine chemischen Substanzen verwendet, wie es zum Beispiel bei Dauerwellen der Fall ist.

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Bildnachweise: Subbotina Anna/Shutterstock, (nach Reihenfolge im Beitrag sortiert)

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