Ob in Bezug auf Gesundheit oder im Bereich Schönheitspflege – jeder hat den Begriff Wechseldusche schon einmal gehört. Dabei handelt es sich natürlich nicht um ein Allheilmittel, aber in einigen Bereichen können gute Wirkungen erzielt werden. Zuerst einmal stärken diese abwechselnd temperierten Wassergüsse das Immunsystem. Schon nach relativ kurzer Zeit tritt eine Abhärtung des Körpers ein. Je nach Wohlbefinden können die Duschen wenige Sekunden bis zu fast einer halben Minute dauern. Es soll aber immer darauf geachtet werden, dass mit kaltem Wasser geendet wird.
Im Bereich der Schönheitspflege kommt den Wechselduschen eine besondere Bedeutung zu. Gerade bei der Bekämpfung von Cellulite wird das regelmäßige warme und kalte Abbrausen der betroffenen Stellen empfohlen. Dabei wird die Durchblutung der Haut angeregt, was auch den Abtransport von Schlacken begünstigt. Auch der Lymphfluss wird verbessert. Um eine möglichst optimale Wirkung zu erzielen wird geraten, sich von den Beinen an aufwärts vor zu arbeiten. Am besten geht das mit der auf „Brausen“ eingestellten Handbrause der Badewanne oder Dusche. Man fängt an den Außenseiten zum Beispiel der Oberschenkel an und führt die Brausestrahlen kreisförmig nach oben. Nun ist die Rückseite der Beine dran und das Wasser wird bis zum Po hinauf geführt. Dann folgen die Innenseiten der Schenkel. Auch der Bauch kann so bearbeitet werden, falls es nötig sein sollte. Die gesamte Prozedur wird dann mit dem kalt eingestellten Wasser wiederholt. Ist ein Durchgang komplett beendet, sind weitere an der Reihe.
Je nach Belieben wird so etwa vier bis fünf Mal verfahren, wer sich wohl dabei fühlt kann die Prozedur natürlich länger anwenden. Am effektivsten sind Wechselduschen in Verbindung mit einer kleinen Massage, zum Beispiel durch eine Bürste. Wechselduschen haben einen unschätzbaren Wert für das Wohlbefinden und in der Schönheitspflege und sollten daher täglich auf dem Programm stehen.